Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten protestieren mit Heißluftballon gegen Atombomben in Büchel / 75 Jahre nach Hiroshima: Studie zeigt mögliche Auswirkungen von Atombombenexplosion in Deutschland
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Studie zeigt: Hunderttausende Tote bei Atombombenexplosion in Deutschland
In einer von Greenpeace beauftragten Studie hat Physikerin und Atomexpertin Oda Becker erstmals öffentlich mögliche Folgen eines Atombombenabwurfs auf Deutschland dargelegt. Als potenzielle Angriffsziele werden darin das politische Zentrum Berlin, das Finanzzentrum Frankfurt sowie der Fliegerhorst Büchel betrachtet. Laut Studie würde eine Atombombe mit einer Sprengkraft von 20 Kilotonnen allein in Berlin 195.000 Menschen durch die Druck- und Hitzewelle sowie die radioaktive Strahlung töten (online hier: https://act.gp/3gnRV4d ). Bei den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki 1945 wurden mindestens 200.000 Menschen getötet. "Die Bomben in Büchel bedrohen die Sicherheit der Menschen in Deutschland und Osteuropa. Deutschland darf nicht länger potenzieller Aggressor und mögliche Zielscheibe eines Atomangriffs sein", so von Lieven. "Als klaren Schritt atomarer Abrüstung muss die Bundesregierung Deutschland aus der nuklearen Teilhabe führen."
83 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sprechen sich laut einer repräsentativen Umfrage von Anfang Juli für den Abzug der US-amerikanischen Bomben aus Büchel aus. Das Meinungsforschungsinstitut Kantar hat im Auftrag von Greenpeace gefragt: "In Deutschland sind Atombomben der USA stationiert. Sollten diese durch neue Atombomben ausgetauscht werden oder komplett aus Deutschland abgezogen werden?" (online hier: https://act.gp/2Dg82SM ). Deutschland ist Teil der erweiterten nuklearen Teilhabe. Dies bedeutet, dass deutsche Piloten und Flugzeuge im Kriegsfall die in Büchel stationierten US-amerikanischen Atombomben in ihr Ziel fliegen.
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Datum: 05.08.2020 - 07:16 Uhr
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