Explosion von Beirut: "Schlimmer als im Krieg" / SOS-Kinderdörfer eruieren Nothilfemaßnahmen
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"Unsere größte Sorge gilt den Familien und Kindern, die in Hafennähe und im Stadtgebiet leben. Die Explosion hat die Menschen hier in tiefe Unsicherheit gestürzt. Das müssen sie zusätzlich zur schweren ökonomischen Krise, Flüchtlingen und den COVID-Maßnahmen erst einmal verkraften - der Libanon ist für diesen weiteren Schlag nicht gewappnet", so Arsanios Dirani weiter
Die SOS-Kinderdörfer sind seit Jahrzehnten im Libanon aktiv. Dennoch sagt Arsanios Dirani: "Wir haben den Bürgerkrieg in Beirut erlebt. Die Straßenschlachten und Bomben. Aber eine Explosion wie diese noch niemals."
Die Helfer eruieren aktuell die Lage vor Ort, um betroffenen Familien und Kindern schnell und effizient helfen zu können. "Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Wir werden Notunterkünfte errichten, die Versorgung von Familien, die bei der Explosion alles verloren haben, sicherstellen und psychologische Hilfe leisten, wenn nötig", sagt Arsanios Dirani. Spätestens nächste Woche solle die Nothilfe beginnen. "Der Libanon ist schwer angeschlagen, auch wir können nicht allen helfen. Deshalb werden wir uns auf das besinnen, was wir am besten Können - Familien und Kinder beschützen."
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Datum: 06.08.2020 - 04:30 Uhr
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Beirut
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