GDL-Chef Weselsky fordert Reservierungspflicht
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Das sei notwendig, um den Fahrgästen Sicherheit zu geben, sagte Weselsky am Dienstag im Inforadio vom rbb. Ansonsten würden vielleicht Fahrgäste auf eine Reise verzichten, weil sie "unsicher sind, was erwartet mich denn in den Zügen": "Bei einer Reservierungspflicht haben sie eine Sicherheit. Da haben sie eine Gewissheit. Wir müssen uns die Frage beantworten, wollen wir dem Teil dienen, der am Ende des Tages spontan auf den Zug aufspringt, oder wollen wir dem Teil dienen, der planmäßig eine Zugfahrt vornimmt und der bereit ist, das auch mit einer Reservierungspflicht zu hinterlegen."
Weselsky betonte, in Corona-Zeiten gehe es darum, die "Gesundheit allem anderen voran zu stellen". Deshalb müsse gewährleistet werden, dass der Abstand in den Zügen eingehalten wird.
Scharfe Kritik übte der GDL-Chef am bisherigen Corona-Management des Bahn-Konzerns: "Wir hören von der Bahn immer wieder das gleiche. Ob es die Frage der Mund-Nase-Bedeckung, der Durchsetzung der Maskenpflicht ist oder ob es die Frage der Reservierungspflicht ist, die Bahn sagt: Es geht nicht!" Dabei stelle die Reservierungspflicht "technisch gesehen überhaupt kein Problem dar", so Weselsky.
Das Interview zum Nachhören: http://ots.de/QI52oi
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Datum: 11.08.2020 - 14:07 Uhr
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