"Ich sehe eine grundsätzliche Auseinandersetzung"
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Der stellvertretende ver.di-Vorsitzende von Baden-Württemberg, Alfred Wohlfart, sieht im derzeitigen Streik des Öffentlichen Dienstes eine grundsätzliche Auseinandersetzung um die Frage der Arbeitszeit. Das sagte er im Gespräch mit der internetbasierten Tageszeitung Berliner Umschau (www.berlinerumschau.de). Es könne nicht sein, dass Mandatsträger einerseits die hohe Zahl der Arbeitslosen beklagen, andererseits selbst zum Mittel der Stellenstreichung griffen. "Der Gedanke an die Instabilität der sozialen Sicherungssysteme dürfte eigendlich gar nicht dazu verleiten, hier weitere Arbeitsplätze zu vernichten".
Zugleich zeigte sich Wohlfart in der Berliner Umschau sehr zufrieden über den bisherigen Stand des Arbeitskampfes. Alle in den Streik gerufenen Betriebe im Öffentlichen Dienst Baden-Württembergs sind am Montag auch in den Ausstand getreten. Sie protestieren damit gegen die geforderte Verlängerung der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden. Ein solcher Schritt würde nach Berechnungen der Gewerkschaft rund 6000 Stellen im Land vernichten.
Das vollständige Gespräch finden Sie unter http://www.rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=17&idart=3800
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Datum: 07.02.2006 - 10:17 Uhr
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