Zocker-Banken müssen zahlen und nicht Sparkassen und Volksbanken

Zocker-Banken müssen zahlen und nicht Sparkassen und Volksbanken

ID: 184316

Zocker-Banken müssen zahlen und nicht Sparkassen und Volksbanken



(pressrelations) - "Mit 1,2 Milliarden Euro, die die Bankenabgabe jährlich einbringen soll, lässt sich keine zukünftige Finanzkrise schultern", so Axel Troost zur Diskussion um die Ausgestaltung einer Bankenabgabe. Der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Am Anfang der Bankenabgabe stand das Ziel, sich bei den Banken, die die Krise verursacht haben, einen Teil der Krisenkosten zurück zu holen. Eigentlich müsste sie daher 'Abgabe für Zocker-Banken' heißen. Bundesfinanzminister Schäuble sollte sich auf den ursprünglichen Zweck der Bankenabgabe besinnen. Dann bräuchte man auch nicht zu streiten, ob Sparkassen und Volksbanken die Bankenabgabe zahlen müssen. Beide haben kaum zur Krise beigetragen und müssten so auch nichts bezahlen.

Zahlen müssen die privaten Banken und die Landesbanken. Wenn die Privatbanken nicht zahlen können, muss der Staat stattdessen Anteile bekommen. Die Debatte macht eins deutlich: Die Bundesregierung will den Eindruck erwecken, sie wolle den Tätern der Finanzkrise ans Leder. Das ist aber nur Wählerbetrug. Wenn es wirklich um die Täter ginge, müssten erstens viele Politiker der derzeitigen und vergangenen Regierungen in Sack und Asche gehen, denn sie haben erst die Rahmen für die Krise geschaffen. Zweitens macht die unterwürfige Haltung der Bundeskanzlerin gegenüber dem Deutsche Bank-Chef Ackermann deutlich, dass die Bundesregierung der Finanzindustrie in Wirklichkeit devot zu Diensten ist."


F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Stefan Hartmann wird Geschäftsführer der nobisCum Individual GmbH Das Beamtendarlehen - günstige Konditionen der Hamburg-Mannheimer
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 29.03.2010 - 13:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 184316
Anzahl Zeichen: 2041

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 265 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Zocker-Banken müssen zahlen und nicht Sparkassen und Volksbanken"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Diese SPD für uns nicht koalitionsfähig ...

Vor dem heutigen Bundesparteitag der SPD, erklärt das LINKE-Vorstandsmitglied Dominic Heilig im Hinblick auf den innerparteilichen Proporz und Streit zwischen Ost- und Westlandesverbänden in der SPD: Solange diese Partei ihr Binnenverhältnis ...

Alle Meldungen von Die Linke. im Bundestag


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z