Immer mehr Katalysatoren werden geklaut / ADAC: Zahl in den vergangenen Jahren stark gestiegen / Teurer Rohstoff Palladium wird aus Katalysatoren recycelt
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Der ADAC führt die wachsende Zahl der geklauten Katalysatoren auf den Preisanstieg des darin verbauten Rohstoffs Palladium zurück. Aufgrund immer strengerer Abgasvorschriften benötigen die Fahrzeughersteller immer mehr Palladium, um mit noch besseren Katalysatoren umweltfreundlichere Fahrzeuge produzieren zu können. Die entwendeten Katalysatoren lassen sich recyceln. Das so gewonnene Palladium kann anschließend den Herstellern der Katalysatoren wieder angeboten werden.
Katalysatoren sind etwa seit Beginn der 90er Jahre fester Bestandteil aller Autos. Sie sorgen dafür, dass der Luftschadstoff Kohlenmonoxid (CO) in Kohlendioxid (CO2) umgewandelt wird. Je mehr Palladium verbaut ist, umso besser ist die Wirkung. Autos, deren Kat entwendet wurde, werden laut ADAC nicht nur deutlich lauter, sondern die Laufkultur kann in Mitleidenschaft gezogen werden und auch die Leistungsabgabe kann sich ändern. Grundsätzlich sollte der Schaden schnellstmöglich repariert werden. Ein Ersatz kostet etwa zwischen 100 und 500 Euro.
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Datum: 16.10.2020 - 10:25 Uhr
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