Studie zur EU-Handelspolitik: Der Protektionismus der USA wird auch nach der Wahl ein Problem bleiben
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Das IW empfiehlt weiter, dass die Bundesregierung auch in den Handelsbeziehungen zu anderen wichtigen Handelspartnern zügig spürbare Impulse setzen sollte. Dazu INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr : "Die Weltwirtschaft wird derzeit von der Corona-Pandemie erheblich belastet. Umso wichtiger ist es, vorhandene Wachstumspotentiale auszuschöpfen und unnötige Belastungen abzubauen. Da trifft es sich, dass die EU mit Kanada ein vollständiges Freihandelsabkommen (CETA) bereits ausverhandelt und beschlossen hat. Es muss nur noch ratifiziert werden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt."
Die CETA-Ratifizierung wäre ein Zeichen für Verlässlichkeit. Verlässlichkeit ist etwas, das die britische Regierung aktuell bei den Brexit -Verhandlungen vermissen lässt. Zu der Drohung des Vereinigten Königreichs, einzelne Teile des Austrittsabkommens einseitig zu ändern, schreibt Prof. Dr. Kolev: "Wichtig ist, dass sich die Mitgliedstaaten durch derartige britische Manöver weiterhin nicht spalten lassen."
Auch das derzeit von der Bundesregierung geplante Lieferkettengesetz sorgt aktuell für viel Unsicherheit bei global tätigen Unternehmen. Auch hier ist es wichtig, für Verlässlichkeit zu sorgen und das Gesetzesvorhaben auf einen begrenzten, genau geregelten und realistisch zu prüfenden Umfang an Lieferantenbeziehungen zu beschränken.
Das IW Gutachten zur Handelspolitik der EU finden Sie unter http://www.insm.de .
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Datum: 30.10.2020 - 11:14 Uhr
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