VAUNET begrüßt Überprüfung möglicher Diskriminierung journalistisch-redaktioneller Angebote durch Kooperation zwischen Google und dem Bund
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Annette Kümmel, Vorstandsvorsitzende des VAUNET: "Maßnahmen gegen wissenschaftliche Desinformation sind gut und wichtig. Dies sollte allerdings auch möglich sein, ohne staatliche Informationsangebote gegenüber privatwirtschaftlichen journalistischen Medienangeboten in Suchmaschinen zu bevorzugen." Es sei daher richtig, gleich zu Beginn einer solchen Kooperation grundsätzlich hinzuschauen. Konsequent weitergedacht birgt dies das Risiko, dass die unabhängigen Angebote der Medien durch aufmerksamkeitsstarke Kästen für anbietereigene oder wie hier staatliche Informationsangebote zunehmend auch bei anderen politischen Themen aus der Wahrnehmung gedrängt werden.
Die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) hatte vor dem Hintergrund der aktuellen Kooperation des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) mit Google zur verbesserten Auffindbarkeit des BMG-eigenen Serviceportals "gesund.bund.de" angekündigt, die Einleitung eines Verfahrens gegen Google auf der Grundlage des Medienstaatsvertrags zu prüfen.
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VAUNET ist der Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien in Deutschland. Unter VAUNET - Verband Privater Medien e.V. firmiert seit dem 21. Mai 2018 der vormalige VPRT (Verband Privater Rundfunk und Telemedien) mit Sitz in Berlin und einem Büro in Brüssel. Zu den vielfältigen Geschäftsfeldern der rund 150 Mitglieder gehören TV-, Radio-, Web- und Streamingangebote. Die Verbandsarbeit richtet sich an der konvergenten Entwicklung der Märkte für audiovisuelle Medien aus und gestaltet auf nationaler wie europäischer Ebene die Rahmenbedingungen aktiv mit. Der Wirtschaftsverband hat zum Ziel, Akzeptanz für die politischen und wirtschaftlichen Anliegen der audiovisuellen Medien zu schaffen sowie die große gesellschaftspolitische und kulturelle Bedeutung der Branche im digitalen Zeitalter ins Bewusstsein zu rücken.
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Datum: 18.11.2020 - 16:28 Uhr
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