"ISMA: Intelligentes Störungsmanagement": Die Hochschulen Bremen und Wismar sowie die europäische Ariane Group GmbH starten Kooperationsprojekt
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Erfolgreiche Kooperation zur Digitalisierung in der Raketenproduktion geht in die zweite Runde
Der Herausforderung, geeignete Methoden und Technologien für den Einsatz von Industrie 4.0 in der Raumfahrtindustrie zu entwickeln, stellten sich die Hochschule Bremen und die Hochschule Wismar bereits im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes ?CoRiFe: Computergestützte Realisierung einer intelligenten Fertigung?. Von 2016 bis 2019 entstand ein System, das durch den Einsatz moderner Endgeräte wie beispielsweise Smart Glasses während der Produktion es ermöglichte, jederzeit aktuelle Planungsdaten einzusehen und Störungen direkt an das Planungssystem kommunizieren zu können. Rückgrat des Ganzen ist das neu entwickelte Konzept des Maximal-Netzplans, der nicht nur den Soll-Prozess kennt, sondern auch alternative Vorgehensweisen vorschlägt und dabei deren Vor- und Nachteile abwägt.
Prof. Dr.-Ing. Roland Larek, Teilprojektleiter an der Hochschule Wismar und Projektleiter des vorangegangenen CoRiFe-Projektes, ergänzt: ?Wir freuen uns besonders darüber, dass die Gutachterkommission, die unseren gemeinsamen Förderantrag geprüft hat, unsere Ideen schon zum zweiten Mal in Folge so überzeugend fand, dass sie diese zur Förderung ausgewählt hat. Das ist ein Beleg für die hohe Qualität und Relevanz unserer Forschungsarbeiten.?
Zum Einsatz werden die Ergebnisse in der Produktion der Oberstufe der Ariane 6 Rakete im Bremer Werk der Ariane Group GmbH kommen. Prinzipiell sind sie aber auch auf andere Branchen übertragbar, wie beispielsweise der Ausrüstung von Luft-, Schienen- und Sonderfahrzeugen oder dem allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau.
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Datum: 23.11.2020 - 10:45 Uhr
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