'Technologie der Zukunft: Wirtschaft, Wissenschaft und Politik müssen Kompetenzen bei Elektrom

'Technologie der Zukunft: Wirtschaft, Wissenschaft und Politik müssen Kompetenzen bei Elektromobilität stärker bündeln'

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"Technologie der Zukunft: Wirtschaft, Wissenschaft und Politik müssen Kompetenzen bei Elektromobilität stärker bündeln"



(pressrelations) -
Staatsministerin Kühne-Hörmann beeindruckt von Elektromobilitäts-Konzept der Fraport AG - Vorstandsmitglied Mai: Derzeit schon zehn Prozent des Fraport-Fuhrparks elektrisch angetrieben

Wiesbaden / Frankfurt ?Das Rhein-Main-Gebiet als eine der bedeutendsten Verkehrsdrehscheiben Europas ist prädestiniert für eine Vorreiterrolle auf dem zukunftsträchtigen Feld der Elektromobilität. Dies stellten die in Hessen für Elektromobilität zuständige Ministerin Eva Kühne-Hörmann und Herbert Mai, im Vorstand der Fraport AG verantwortlich für das Nachhaltigkeitsmanagement, nach einem Informationsbesuch der Ministerin am Flughafen Frankfurt fest. "Es ist beeindruckend, wie konsequent die Fraport AG ihr Ziel verfolgt, in zunehmendem Maße Elektrofahrzeuge einzusetzen und damit die CO2-Emissionen zu reduzieren", hob Kühne-Hörmann hervor. Schon jetzt würden etwa zehn Prozent der 3.000 motorisierten Fahrzeuge, die die Fraport AG am Flughafen Frankfurt einsetze, elektrisch angetrieben.
"Bei den Bemühungen, Hessen zum Vorreiter für Elektromobilität zu machen, müssen Kompetenzen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik stärker vernetzt werden. Die Expertise der Fraport AG kann auch für das Projekt ZEBRA (Zukunft Elektromobilität: Beispielhafte Regionale Anwendungen), mit dem die Hessische Landesregierung die Elektromobilitäts-Modellregionen Rhein-Main und Kassel stärken will, zusätzliche Impulse bringen", ergänzte die Ministerin.
Mai unterstrich, dass der Einsatz von Elektrofahrzeugen am Flughafen für die Reduktion von CO2-Emissionen ? neben der energetischen Optimierung der Terminals und weiterer Airportgebäude ? ein wesentlicher Ansatzpunkt sei. "Fahrzeuge mit Elektroantrieb eignen sich besonders für den Einsatz am Flughafen mit den dort vorherrschenden Kurzstreckenverkehren", sagte Mai. "Insbesondere für unsere Spezialfahrzeuge zur Flugzeugabfertigung - zum Beispiel Schlepper, Förderbandwagen oder Palettenhubwagen - ist diese Antriebstechnik eine hochinteressante Option, da sie den Löwenanteil der CO2-Emissionen unseres Fuhrparks verursachen."


Wie er hinzu fügte, arbeite die Fraport AG seit vielen Jahren schon mit rund 90 elektrisch angetriebenen Förderbandwagen für das Be- und Entladen von Fracht und Gepäck. Sie zeichneten sich neben ökologischen Vorteilen durch höheren wirtschaftlichen Nutzen im Vergleich mit dieselbetriebenen Varianten aus, da sie über ihren gesamten Lebenszyklus niedrigere Kosten verursachten.
Wie er hinzu fügte, arbeite die Fraport AG seit vielen Jahren schon mit rund 90 elektrisch angetriebenen Förderbandwagen für das Be- und Entladen von Fracht und Gepäck. Sie zeichneten sich neben ökologischen Vorteilen durch höheren wirtschaftlichen Nutzen im Vergleich mit dieselbetriebenen Varianten aus, da sie über ihren gesamten Lebenszyklus niedrigere Kosten verursachten.
Zurzeit teste die Fraport AG drei elektrisch angetriebene Palettenhubwagen mit positiven Resultaten. Besonders sei man gespannt, wie sich die elektrisch betriebenen Flugzeugschlepper, die in den in den nächsten Wochen hinzukämen, bewähren werden. "Wir beabsichtigen derzeit, den Anteil an Elektrospezialfahrzeugen bis 2015 signifikant je nach Equipmentgattung zu steigern, auf 20 Prozent bei den Hubwagen und auf bis zu 100 Prozent bei den Förderbändern", sagte Mai.
Zusätzlich verfolge die Fraport AG das Ziel, nach erfolgreichen Praxistests in den nächsten Jahren weitere Elektro-Pkw anzuschaffen, die den speziellen Anforderungen für den Einsatz am Flughafen genügten. Parallel dazu werde sukzessiv ein Versorgungsnetz von Ladestationen an gut erreichbaren Stellen auf dem gesamten Flughafengelände aufgebaut.

Hintergrund:
Der Ballungsraum Rhein-Main und Nordhessen/Kassel wurden vom Bundesverkehrsministerium als eine "Modellregion Elektromobilität" ausgewählt. Der Bund stellt in diesem Zusammenhang 115 Mio. ? für acht Modellregionen zur Verfügung. Die Modellregionen wurden dabei aus über 130 Bewerbungen ausgewählt. Die Leitstelle für die Modellregion hat die Stadtwerke Offenbach Holding GmbH übernommen.
Das Projekt ZEBRA vereint die Aktivitäten des Landes Hessen und des Bundes im Bereich der Elektromobilität. Hessen hat sich im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel gesetzt, zum Modellland für die Elektromobilität zu werden. Weitgehend zeitgleich fand die erfolgreiche Bewerbung als "Modellregion Elektromobilität" statt. Unter dem Dach von ZEBRA werden die Aktivitäten effizient gebündelt.


Fraport AG
Frankfurt Airport Services Worldwide
60547 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 690-0
info@fraport.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 12.04.2010 - 18:17 Uhr
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