Hausärzte-Präsident Ulrich Weigeldt kritisiert starres Festhalten der Länder an Impfzentren
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Er forderte ein pragmatisches Vorgehen und kritisierte das starre Festhalten der Länder an den Impfzentren bis September. Viele Menschen, vor allem aus ländlichen Gegenden, schrecke eine lange Anreise zu den Impfzentren ab, da sie lieber von ihren Hausärztinnen und Hausärzten geimpft werden wollten. "Ich hätte gerne mal einen sachlichen, vernünftigen Grund gehört, weswegen man das nicht einfach macht", so der Verbandschef. Für die Belieferung böte sich der lange erprobte Weg über Apothekenlieferketten an. Ihn ärgere die Bürokratisierung des Corona-Impfprozesses und "dass wir jetzt Pilotprojekte brauchen, um zu prüfen, ob Hausärzte impfen können, was wir seit einem Jahrhundert machen."
Die Reihenfolge der Impfung müsse auch bei den Hausärztinnen und Hausärzten eingehaltenwerden. Doch fordert Weigeldt ein praktisches Vorgehen: "Ehe man einen Impfstoff wegwirft, muss man doch vielleicht mal von einer starren, geraden Regelung abweichen können." Das Ganze sei mittlerweile "kafkaesk".
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Datum: 11.03.2021 - 13:16 Uhr
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