vbm enthüllt Blow-up-Poster und fordert Realismus von der IG Metall - Brossardt: "Eskalation durch weitere Streiks ist unverantwortlich"
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Die aktuellen Warnstreiks der IG Metall Bayern kritisiert Brossardt entschieden: "In Teilen der bayerischen M+E-Industrie herrscht immer noch Kurzarbeit. Während die einen nicht arbeiten können, streiken die anderen. Diese Eskalation ist unverhältnismäßig, es ist absolut nicht die Zeit für Streiks. Die M+E-Unternehmen sind derzeit froh um jeden Auftrag und haben alle Hände voll damit zu tun, die Folgen der Corona-Pandemie zu überwinden. Es muss jetzt um eine schnelle und nachhaltige Bewältigung der Krise gehen, nicht um pauschale Forderungen nach Lohnerhöhungen", so Brossardt. Die Tarifentgelte in der bayerischen M+E-Industrie sind seit 2018 um 8,3 Prozent gestiegen, das tarifliche Durchschnittsentgelt in der M+E-Industrie beträgt derzeit rund 63.000 Euro im Jahr. Die Arbeitgeber in Bayern haben bereits Mitte Februar der IG Metall einen Lösungsvorschlag unterbreitet, der neben einer Einmalzahlung auch eine Entgelterhöhung für das Jahr 2022 enthält.
"Wir wollen die Weichen für die Zukunft der bayerischen M+E-Industrie zusammen mit der IG-Metall stellen. Der vbm ist bereit, zur Begleitung der Transformation im Strukturwandel gemeinsam mit der IG Metall optionale tarifliche Regelungen für die Betriebe zu entwickeln. Auch zur Beschäftigungssicherung stehen wir für Lösungsvorschläge bereit, die über die gegenwärtige Krisensituation hinaus Bestand haben. Diese finden wir nicht auf der Straße, sondern am Verhandlungstisch", erklärt Brossardt.
Bildmaterial zur Enthüllung des Blow-Ups finden Sie ab 12.00 Uhr unter: www.baymevbm.de/posterenthuellung.
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Maximilian Stoib, Tel. 089-551 78-335, E-Mail: maximilian.stoib@ibw-bayern.de
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Datum: 15.03.2021 - 10:39 Uhr
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