„Das bedarf sehr viel Trouble-Shooting“

„Das bedarf sehr viel Trouble-Shooting“

ID: 1891406

Display-Experte Wammes erwartet erhebliche Probleme durch Wechsel der UV-Quellen beim Optical-Bonding

Electronic-Displays-Center Gundersheim, 23. März 2021. LEDs ersetzen nach und nach die alten Quecksilber-UV-Quellen bei der Aushärtung im Optical Bonding. Jedoch übersehen es Integratoren dabei sehr häufig, die Messgeräte, die Tests als auch die Klebevorrichtung samt Bestrahlungszeit oder -intensität an das neue Spektrum der LEDs anzupassen. Dieser teils sehr kostspielige Fehler wird dann erst zu spät – im Feld – erkannt.



Falschfarbendarstellung Dichteverlauf Bonding Kleber defektes Display (c) Wames & Partner GmbHFalschfarbendarstellung Dichteverlauf Bonding Kleber defektes Display (c) Wames & Partner GmbH

(firmenpresse) - „Sehr viele Beispiele zeigen jüngst, dass beim Wechsel der UV-Quelle einfach nur die alte UV-Quelle, Quecksilberdampflampen unterschiedlichster Couleurs, durch LEDs ersetzt werden. Ein Tausch alt gegen neu funktioniert jedoch nicht ohne Weiteres“, erklärt Klaus Wammes, Geschäftsführer der Wammes und Partner GmbH, die aktuell diesbezüglich immer häufiger Trouble-Shooting-Anfragen erhält.

Nach Angabe des Experten auf dem Gebiet der Displaytechnologie ist ein Wechsel der UV-Quellen auf LEDs aus mehreren Gründen logisch und richtig. So sind LEDs zum Beispiel im Gegensatz zu den Quecksilberdampflampen nicht gefährlich für Mensch und Umwelt. Jedoch muss ein Tausch systemabhängig und vor allem professionell durchdacht werden: UV-LEDs haben eine spezielle Wellenlänge und keine spektrale Verteilung und bieten damit nicht die Vielzahl der Emissionsmaxima ihrer Quecksilber basierten Vorgänger.

In manchen Fällen, reagiert die chemische Zusammensetzung des Klebers bei falscher Kombination schlichtweg nicht auf das LED-Licht und härtet gar nicht erst aus. In anderen Fällen treten diverse, auch sichtbare optische respektive mechanische Artefakte auf. Diese können sich beispielsweise über das gesamte Display oder nur in lokalen Verschiebungen der Farbtemperatur, in Flecken unterschiedlicher Art, in Kontrastveränderungen oder in Veränderungen der Gamma-Kurve zeigen. Mechanische Probleme treten zum Beispiel als Auffälligkeiten bei Schock- und Vibrationstests auf.

Wammes: „Die Umstellung von UV-Belichtungssystemen von Quecksilber basierenden UV-Quellen zu UV-LEDs erzeugt aktuell großen Handlungsbedarf. Meist wurden Fehler aber schon vor sehr vielen Monaten begangen. Die merk- beziehungsweise sichtbaren Auswirkungen treten erst viel später – also beim Endkunden im Feld auf – und damit erst nach vielen weiteren Stufen in der Wertschöpfungskette! Besonders letzteres Szenario ist kritisch, da nicht mehr reparabel, und verursacht so erhebliche Probleme und Kosten.“

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die Wammes & Partner GmbH:
Die Wammes & Partner GmbH ist durch mehr als 25 Jahre Erfahrung in Entwicklung und Herstellung von Flachbildschirmen und Displays für extreme Anwendungsbereiche die Anlaufstelle für alle Fragen rund um elektronische Displays und TroubleShooting – in allen Applikationen und für alle Hersteller. Im Electronic-Display-Center in Gundersheim mit eigener Forschungsabteilung werden Erfahrung mit professionellen Nutzern, Herstellern und Integratoren aus dem B2B-Bereich zu Themen wie z.B. Optical Bonding, Embedded Displays, Heat-Management, volumetrischer Darstellung oder speziellen Lichtquellen geteilt. Dabei unterstützt Wammes & Partner seine Kunden von TroubleShooting und Bug Fixing über Fehleranalysen und Materialbeschaffung bis zu Beratungen und Schulungen.



PresseKontakt / Agentur:

TRESONUS GmbH & Co. KG
Simon Federle
Prinzregentensr. 54
80538 München
Tel.: 089 2620346 17
Fax: 089 2620346 24
Internet: www.tresonus.de



drucken  als PDF  an Freund senden  SALD und TU/e entwickeln neue Atomtechnik Headhunting im Bildungssektor? Hamburger Agentur mit vielen Jahren Erfahrung für erfolgreiche Rekrutierung
Bereitgestellt von Benutzer: TRESONUS
Datum: 23.03.2021 - 12:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1891406
Anzahl Zeichen: 2562

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Simon Federle
Stadt:

München


Telefon: 089262034617

Kategorie:

Forschung und Entwicklung


Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 23.03.2021

Diese Pressemitteilung wurde bisher 634 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"„Das bedarf sehr viel Trouble-Shooting“"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

TRESONUS GmbH & Co. KG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Zerstörungsfreie Tests für Optical Bondings ...

Möglich wird das durch die Verwendung des sogenannten Pattern-Approach, der durch leistungsfähige mathematische Algorithmen unterstützt wird. Denn: Die spezielle Auswertung der Messung optisch klarer Strukturen ergibt prinzipbedingt nur ein schlec ...

War früher doch alles besser? ...

„Aktuell ist Obsoleszenz ein kostentreibender Faktor der Industrie, da manche Modelle sogar in bis zu vier Produktgenerationen pro Jahr herausgegeben werden. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Systemintegratoren nach Konstanten suchen. Dies ...

Microsoft-Exchange-Server wieder angegriffen ...

Der betroffene Exchange-Server wurde in der ersten Angriffswelle vor einigen Wochen vermeintlich nicht angriffen beziehungsweise infiziert. Ein zertifizierter Forensiker untersuchte noch vor Kurzem das Gerät und gab es frei. Kurze Zeit später melde ...

Alle Meldungen von TRESONUS GmbH & Co. KG


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z