DEKV: Ostern im Schatten der Pandemie / Hoffnung auf einen Neuanfang
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Die Pandemie verändert das Gesundheitswesen
Die aktuelle Erfahrung, wie gefährdet das menschliche Leben durch Krankheiten ist, wird die zukünftige Diskussion um das Gesundheitswesen in Deutschland beeinflussen. Die Pandemie hat den Fokus aller Partner im Gesundheitswesen - Politik, Krankenkassen, Krankenhausverbände und Vertretungen der Berufsgruppen - auf die Patientenversorgung gerichtet. Die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Organisationen traten mit Blick auf das gemeinsame Ziel in den Hintergrund. "Diese Fokussierung der Diskussion zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens auf das Patienteninteresse sollte erhalten bleiben. Darüber hinaus setzen sich die evangelischen Krankenhäuser dafür ein, dass die positiven Erfahrungen der vergangenen Monate in diese Überlegungen aufgenommen werden: Die Mitarbeitenden aller Berufsgruppen haben gezeigt, dass sie verantwortlich, kompetent, kreativ und flexibel auf die konkrete Situation vor Ort reagieren können. Die Eigenverantwortung der Organisationen vor Ort sollte gestärkt werden", erklärt Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV).
Orientierung am regionalen Bedarf und sektorübergreifende Organisation
"Die Erfahrungen aus der Corona-Zeit zeigen, wie ein Neuanfang im Gesundheitswesen gelingen kann: Auf Basis einer transparenten regionalen Planung, bei der die Organisationen vor Ort nicht nur mehr Verantwortung übernehmen, sondern sektorübergreifend in Versorgungsnetzwerken zusammenarbeiten. Dabei müssen die Versorgungsangebote konsequent an regionalen Kriterien wie der Morbidität und der Bevölkerungsstruktur ausgerichtet sein. Damit dies möglich wird, muss eine kleinräumige regionale Versorgungsbedarfsforschung ermöglicht und gefördert werden. Nur so ist es möglich zu entscheiden, welche Versorgungsleistungen die Patientinnen und Patienten in der Region und vor Ort benötigen. Diese Daten müssen Krankenhäusern und Krankenkassen für ihre Entscheidungen zur Patientenversorgung frei zugänglich sein. Darüber hinaus sorgt eine evidenzbasierte Erfolgskontrolle dafür, die Versorgungsqualität und die Patientensicherheit zu gewährleisten und zu verbessern. Diese Veränderungen würden in vielen Bereichen des Gesundheitswesens einen Neuanfang nach der Krise bedeuten", so Radbruch.
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Datum: 29.03.2021 - 12:08 Uhr
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