Woelki unter massivem Druck der Kirchenbasis / In einer Konferenz mit Gemeindevertretern werden scharfe Kritik und Rücktrittsforderungen laut
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Die ehrenamtlich Tätigen Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände bekundeten ihre Ermüdung und ihren Unmut über Woelki. "Ich habe einen Erzbischof erlebt, der nach Worten ringt, aus Angst, etwas Falsches zu sagen; der kraftlos wirkt, in unseren Fragen nicht nach der Seele sucht und in allgemeinen Floskeln erklärt, warum doch alles richtig gewesen ist", sagte ein Teilnehmer.
Woelki und sein Generalvikar Markus Hofmann beteuerten ihren Willen zur Aufarbeitung des Missbrauchsskandals und betonten, das Erzbistum Köln sei hier weiter als viele andere Bistümer. Das Missbrauchsgutachten biete eine Basis, "auf der auch Vertrauen wieder wachsen" könne, so Woelki. Teilnehmer der Konferenz widersprachen umgehend. Das Urteil über vorhandenes oder fehlendes Vertrauen liege bei den Mitgliedern der Kirche, "und die laufen Ihnen gerade weg".
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Datum: 01.04.2021 - 01:00 Uhr
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