Meisterprüfung 2021 im Kerzenhersteller- und Wachsbildnerhandwerk

Meisterprüfung 2021 im Kerzenhersteller- und Wachsbildnerhandwerk

ID: 1895888

Kerzen gelten als krisensichere Produkte und mit dem Motto nach dem bekannten Aristoteles-Zitat „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ bestanden dieses Jahr am 15. und 16. April zwei Meisteranwärterinnen die Meisterprüfung im Kerzenhersteller- und Wachsbildnerhandwerk, um den Berufsstand weiterhin zu sichern.



v.l.n.r.: C.Kopschitz, M.Matthäi, M.Kugler, P.Pazen, I.Frank, C.Winkler, A.Kopschitz, M.Ritter-Seitzv.l.n.r.: C.Kopschitz, M.Matthäi, M.Kugler, P.Pazen, I.Frank, C.Winkler, A.Kopschitz, M.Ritter-Seitz

(firmenpresse) - Kerzen gelten als krisensichere Produkte und mit dem Motto nach dem bekannten Aristoteles-Zitat „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ bestanden dieses Jahr am 15. und 16. April zwei Meisteranwärterinnen die Meisterprüfung im Kerzenhersteller- und Wachsbildnerhandwerk, um den Berufsstand weiterhin zu sichern.

Wer seine Meisterprüfung ablegt und besteht, hat einige Jahre harter Arbeit hinter sich und musste sowohl praktisch als auch theoretisch alles lernen, was der Beruf erfordert um künftig selbst Lehrlinge ausbilden zu dürfen. Die Meisterprüfung 2021 fand trotz erschwerter Pandemie-Bedingungen bei der Firma Erich Kopschitz GmbH in Rotthalmünster statt.

Hierfür bedankt sich der Prüfungsausschuss der Kerzeninnung besonders bei Ihrem Vorstandsmitglied Herrn Christian Kopschitz und Herrn Alexander Kopschitz, die im Vorfeld alles Erforderliche bereitgestellt haben, um die Durchführung der Meisterprüfung zu sichern.
Das Traditionsunternehmen, das bereits 1810 gegründet wurde und derzeit 130 Mitarbeiter beschäftigt, erfüllt alle Voraussetzungen. Hier sind Handwerkskunst und industrielle Fertigung unter einem Dach vereint, - perfekte Bedingungen für die zwei Prüfungsanwärterinnen Monika Kugler (Kerzenherstellerin) und Isabell Frank (Wachsbildnerin).

Unter den Augen des Prüfungsausschusses, Dr. Michael Matthäi (Vorsitzender), Peter Pazen (Beisitzer), Monika Ritter-Seitz (Beisitzerin), Franz Fürst (Schaumeister) und Christiane Winkler (Geschäftsführerin) mussten Kerzen maschinell gezogen und gepresst, Bearbeitungs- und Verpackungsmaschinen eingestellt werden. Doch nicht nur außergewöhnliche Fingerfertigkeit, sondern auch alte Techniken, wie zum Beispiel das Gießen von Hand, das Entwerfen von Mustern, Kerzenverzieren, Modellieren und das Erstellen einer zweiteiligen Gipsform mussten von den angehenden Meisterinnen beherrscht werden. In der Fachtheorie wird nach der chemischen Zusammensetzung von Rohstoffen, Werkstoffen und Fertigungsverfahren gefragt. Brandschutz, Arbeitssicherheit, technische Mathematik sowie Kalkulation gehören zum notwendigen Wissen eines angehenden Meisters.



Der sichere Umgang mit Kunden musste zudem mit der Präsentation des angefertigten Meisterstückes,
innerhalb eines situativen Fachgespräches, unter Beweis gestellt werden. Für die Erstellung des gänzlich von Hand gefertigten Meisterstückes war im Vorfeld zehn Arbeitstage Zeit gegeben.
Hierfür sind keine technischen Hilfsmittel gestattet. Ein eigens beauftragter Schaumeister besuchte die Prüflinge unangemeldet in Ihrer Firma und stellte den korrekten Ablauf fest.

Auf die kaufmännische und pädagogische Prüfung haben sich die Teilnehmerinnen in einem Lehrgang bei der Handwerkskammer vorbereitet, in dem das Wissen für eine selbständige Betriebsführung geschult wird. "Ich ziehe vor jedem Einzelnen den Hut", machte Obermeister Stephan Zimmermann deutlich, dass es in seinen Augen schon beeindruckend ist, wie die Teilnehmer den Meisterkurs neben der Arbeit in Teilzeit absolvieren.

Nach zwei anstrengenden Prüfungstagen gab es beim Verkünden des Ergebnisses Augenblicke des Stolzes, der Erleichterung und der Freude. Sicherlich wird das Bestehen der beiden neuen Meisterinnen entsprechend im Kollegen- und Familienkreis gewürdigt.

Die gesamte Kerzeninnung (Bundesinnung) gratuliert Frau Monika Kugler und Frau Isabell Frank herzlich zu diesem Erfolg.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Bayerische Wachszieherinnung, mit dem Status einer Bundesinnung, wurde bereits 1946 in München gegründet, und kann somit auf eine eindrucksvolle Tradition zurückblicken.

Die Innung trägt durch ihre Förderung der Auszubildenden und deren beruflichen Entwicklung zur Existenzsicherung des Berufsstandes bei.

Die Kerzeninnung versteht sich auch, und vor allem, als Dienstleister für ihre Mitglieder, bestehend aus Kerzenherstellern und Wachsbildnern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie den Fördermitgliedern.



PresseKontakt / Agentur:

Kerzeninnung
Christiane Winkler, Geschäftsführerin
Steigstraße 43a
D-89362 Offingen
Tel. 08224/4160862
Fax. 08224/ 6589709
Mobil 0152/ 34346338
Kerzeninnung-c.winkler(at)gmx.de
www.kerzeninnung.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Bayerische_Kerzeninnung
Datum: 23.04.2021 - 16:22 Uhr
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Ansprechpartner: C. Winkler
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Kategorie:

Handwerk


Meldungsart: Erfolgsprojekt
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Freigabedatum: 23.04.2021

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