Erhöhung der Feuerkraft in Afghanistan gefährdet Zivilbevölkerung und Bundeswehrsoldaten

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Erhöhung der Feuerkraft in Afghanistan gefährdet Zivilbevölkerung und Bundeswehrsoldaten



(pressrelations) - "Die Erhöhung der deutschen Feuerkraft in Afghanistan wird nicht zur Verbesserung der Sicherheitslage führen, sondern zu mehr Gewalt, mehr Blutvergießen und höheren Gefahren für die Zivilbevölkerung wie auch für die Bundeswehr", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Pläne des Verteidigungsministeriums, die Bundeswehr in Afghanistan schwerer zu bewaffnen. Schäfer erklärt weiter:

"Wenn die Bundesregierung die deutschen Soldaten und die afghanische Zivilbevölkerung schützen will, kann sie ihre Kriegsbeteiligung beenden. Wenn sie Fürsorge und Verantwortung beweisen will, kann sie - wie auch vom Wehrbeauftragten gefordert - ihre Hinhalte- und Verweigerungstaktik bei der Versorgung traumatisierter Soldaten und der Anerkennung von Wehrdienstbeschädigungen aufgeben. Wenn sie zu Frieden und Sicherheit in Afghanistan beitragen will, kann sie Verhandlungsversuche unterstützen. Der Einsatz überdimensionierter Waffensysteme wie Panzerhaubitzen, Panzerabwehrraketen oder auch Kampfpanzern dagegen widerspricht diesen Zielen."


F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
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Datum: 15.04.2010 - 18:47 Uhr
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