ZOA-Mitarbeiter im Südsudan getötet
Am Dienstag wurde ein Mitarbeiter der gemeinnützigen Hilfsorganisation ZOA im Südsudan getötet. Er fiel der Gewalt in der Region Jonglei zum Opfer, in der ZOA arbeitet. Die Region wird immer wieder von Stammeskonflikten geprägt. „Wir sind tief erschüttert“, erklärt Dirk Gerlach, Geschäftsführer von ZOA Deutschland. Er betont: „Unsere Gedanken und Gebete sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie und allen Angehörigen.“
ZOA ist seit 1992 im Südsudan aktiv, der sich im Jahr 2011 für unabhängig erklärte. Das Land kämpft seit Jahrzehnten mit Hungersnöten, Krieg und Überschwemmungen. Die vielen Konflikte haben mittlerweile zu einer tragischen humanitären Situation geführt. Sieben Millionen Menschen – etwa 60 Prozent der Bevölkerung – sind derzeit auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln ist das größte Problem. ZOA setzt sich daher für einen umfassenden Ansatz ein: Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, Bildung, verbesserte landwirtschaftliche Produktion, Traumatherapie sowie die friedliche Lösung von Konflikten.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die gemeinnützige Organisation ZOA Deutschland gGmbH leistet weltweit Nothilfe und Wiederaufbau in Krisengebieten. ZOA arbeitet in mehr als 15 Ländern mit einem Team von etwa 1000 Mitarbeitern. Ihr Ziel ist es, Flüchtlingen durch eine Grundversorgung bis hin zur Bildung und Traumaverarbeitung nachhaltig zu helfen. Der deutsche Sitz der Organisation ist in Niederkassel.
Jessica Blum
Koordinatorin Kommunikation und Medien
j.blum(at)zoa.ngo
info(at)zoa-deutschland.de
www.zoa-deutschland.de
Datum: 28.05.2021 - 15:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1905529
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jessica Blum
Stadt:
Niederkassel
Telefon: 022089196686
Kategorie:
Rettungs- und Hilfswesen
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.05.2021
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