Beberbeck: Nichts Genaues weiß man nicht - GRÜNE fordern vollständige Transparenz

Beberbeck: Nichts Genaues weiß man nicht - GRÜNE fordern vollständige Transparenz

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Beberbeck: Nichts Genaues weiß man nicht - GRÜNE fordern vollständige Transparenz



(pressrelations) - "Dem Buch der Peinlichkeiten und Unverbindlichkeiten rund um das Wolkenkuckucksresort Beberbeck wurde gestern ein neues Kapitel hinzugefügt", urteilt der tourismuspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kai Klose, nach dem Bericht des Hofgeismarer Bürgermeisters Heinrich Sattler (CDU) gestern im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt. "Seit Herbst vergangenen Jahres entfaltet das Sattlersche Orakel wieder verstärkte Aktivitäten: Vom 'unterschriebenen Vertrag bis zum Jahresende' über den 'Februar 2010' bis zum aktuellen Stand 'dreier Investoren, die aber anonym bleiben wollen' - nichts Genaues weiß man nicht." Selbst die Landesregierung kenne weder potenzielle Investoren noch sei sie in die Suche involviert, wie mehrfache Nachfragen Kloses beim zuständigen Wirtschaftsminister Posch (FDP) im Rahmen der Fragestunde des Landtags ergeben haben. "Wir fordern jetzt vollständige Transparenz über den Sachstand, beispielsweise die städtische Bürgschaft und die Verträge mit Architekt Tom Krause statt immer neuer Vertröstungen", so Klose.

"Es ist angesichts der vielen Millionen, die Stadt und Land potenziellen Investoren für ein nach wie vor überdimensioniertes und landschaftsunverträgliches Projekt noch zusätzlich zukommen lassen wollen, aberwitzig, dass Bürgermeister Sattler mit allen Mitteln versucht hat, eine öffentliche Berichterstattung und Debatte über Beberbeck zu verhindern", meint Klose. Erst das Verwaltungsgericht Kassel habe Bürgermeister und Stadtverordnetenvorsteherin zwingen müssen, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen. "Die anonymen Investoren blieben auch gestern ungenannt, eine Finanzierungsbestätigung liege vor, sei aber nicht geprüft: Alles bleibt im Nebulösen. Eine Riesen-Investition wie dieses Wolkenkuckucksresort der demokratischen Kontrolle entziehen zu wollen, ist hanebüchen", so Klose. Die Landesregierung müsse Sattler angesichts von 30 Millionen Euro Landesmitteln jetzt zwingen, Farbe zu bekennen.



Klose nimmt am Donnerstag an der Tagung "Wohin geht die Reise - nachhaltiger Tourismus in der Region" in der Evangelischen Akademie Hofgeismar teil.


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Datum: 20.04.2010 - 16:47 Uhr
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