Kritik an Gorillas & Co.: Faire Arbeitsbedingungen sind essenziell für den Quick Commerce

Kritik an Gorillas & Co.: Faire Arbeitsbedingungen sind essenziell für den Quick Commerce

ID: 1919177

• Kluge Personalgewinnung von Food-Lieferdiensten hat Arbeitsmarkt laut Staffery GmbH während der Pandemie entlastet
• Angemessene Arbeitszeiten und Bezahlung für „Rider“ ist wirtschaftlich wichtig für Quick Commerce
• Branche steht vor Selbst-Regulierung, um behördliche Initiativen zu verhindern



(firmenpresse) - Berlin, 3. August 2021. Food-Lieferdienste wie Gorillas schreiben mit rasantem Wachstum Schlagzei-len: Binnen kürzester Zeit erfolgte in einigen Firmen ein erfolgreiches Onboarding Tausender Mitar-beiter. Doch kritische Stimmen mehren sich bei Quick-Commere-Startups im Hinblick auf die Ar-beitsbedingungen. Food Delivery Anbieter müssen „Ridern“ künftig faire Arbeitszeiten und eine an-gemessene Bezahlung garantieren, so Sven Konzack, Geschäftsführer der Staffery GmbH. Da sich der Wettbewerb um Personal mit immer weiteren Anbietern verschärft, hält der Recruiting-Experte jedoch eine Selbstregulierung des Marktes für erwartbar. Konzack kommentiert wie folgt:

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„Das Wachstum ist im Quick Commerce furios – das unterstreicht etwa der im Eiltempo erreichte Einhorn-Status von Gorillas. Innerhalb eines Jahres haben einzelne Food-Lieferdienste in der Folge weltweit bis zu 10.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt – mit einem hohen Anteil davon in Deutschland. Damit hat die Branche gerade in der Hochphase der Pandemie eine hohe Zahl an neuen Arbeitsplätzen geschaffen.
Was Quick-Commerce-Unternehmen geleistet haben, ist somit bemerkenswert – sowohl im Recruiting als auch beim Onboarding. Es ist mit klugen Strategien gelungen, eine äußerst hohe Anzahl an Arbeitskräften zu gewinnen. Dass daraus auch Schwierigkeiten resultieren, ist nicht unüblich – diese zeigen sich an der aktuellen Diskussion um Arbeitsbedingungen ebenso wie an einer Verlangsamung der weiteren Recruiting-Initiativen. Doch müssen sich Food-Lieferservices wie Gorillas, Flink, Delivery Hero, Bring oder Getir nun für die Zukunft rüsten – und Arbeitsbedingungen ebenso wie Recruiting-Strategien strukturell weiter opti-mieren.
Als Konsequenz aus der zunehmenden Kritik um den Umgang mit Fahrern sind schnelle Konsequenzen zu ziehen. Dazu gehört die Einhaltung von Arbeits- und Pausenzeiten – hier muss die Branche sich selbst regulieren, denn sonst drohen behördliche Maßnahmen. Das gilt auch für die Bezahlung. Wichtig ist dies schon, um die Firmen im Wettbewerb nicht zu benachteiligen, die einen fairen Umgang mit ihren Angestell-ten pflegen.
Regulatorischen Handlungsbedarf sehen wir im Zusammenhang mit Food-Lieferdiensten allerdings nur im Notfall. Vielmehr ist auf auf die Kräfte des Arbeitsmarktes zu setzen: Es spricht sich schnell herum, wenn Fahrer unter hohem Zeitdruck stehen, mies bezahlt werden oder die Bikes in schlechtem Zustand sind. Nur die Lieferdienste, die sich um ihre Mitarbeiter kümmern, sind auf Dauer in der Lage, neues Personal in einem Umfang zu gewinnen, der ihr wirtschaftliches Überleben sichert.“
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Michael C. Schmitt
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Datum: 03.08.2021 - 10:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Sven Konzack
Stadt:

Berlin


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Kategorie:

New Media & Software


Meldungsart: Unternehmensinfos
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