MRT bei ungeborenen Kindern ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Fehlbildungen der Organe
Bei Neugeborenen mit Herzfehlern treten häufig zusätzliche Anomalien wie Fehlbildungen am Gehirn oder anderen Organen auf. Mit einem fetalen MRT, eine Magnetresonanztomographie, die schon beim ungeborenen Kind durchgeführt werden kann, können diese Auffälligkeiten frühzeitig erkannt werden. In einer aktuellen Studie, die im renommierten Journal of the American College of Cardiology veröffentlicht wurde, zeigt das Team rund um Gregor Dovjak von der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin in Kooperation mit der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin von MedUni Wien und AKH Wien die Wichtigkeit von fetalen MRTs bei der Diagnose von angeborenen Fehlbildungen auf.
Mit einem fetalen MRT ist es möglich, unabhängig vom Körpergewicht der Mutter oder der Fruchtwassermenge die Organe des Fötus hochauflösend darzustellen. Durch diese zuverlässige pränatale Bildgebung können Anomalien erkannt und frühzeitig weitere Behandlungsschritte eingeleitet werden. Eine besondere Stärke des fetalen MRT ist die exakte Beurteilung struktureller Gehirnauffälligkeiten, die im Ultraschall teilweise schwierig zu erkennen sind. An der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin befindet sich eines der wichtigsten fetalen MRT Zentren Europas, in dem täglich mehrere fetale MRTs durchgeführt werden.
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Datum: 21.12.2021 - 14:25 Uhr
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Freigabedatum: 21.12.2021
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