Im Jahr 2022 heißt es bei Save the Children Deutschland: "Wir. Machen. Zukunft."

Im Jahr 2022 heißt es bei Save the Children Deutschland: "Wir. Machen. Zukunft."

ID: 1951811
(ots) -

Save the Children Deutschland setzt sich seit 2020 mit dem von IKEA geförderten Projekt "Mädchen. Machen. Zukunft." für Kinder und Jugendliche, die Zuflucht und Asyl in Deutschland suchen, in der herausfordernden Phase des Ankommens ein. Mit dem Folgeprojekt "Wir. Machen. Zukunft." wird die Kinderrechtsorganisation in diesem Jahr die erfolgreiche Arbeit in sechs Unterkünften in Berlin fortsetzen.

"Es ist unsere gesellschaftliche Verpflichtung, geflüchtete Kinder und Jugendliche bei ihrem Start in ein neues Leben zu unterstützen, ihnen zu ihren Rechten zu verhelfen und Perspektiven für eine bessere Zukunft aufzuzeigen", sagt Tessa Vorbohle, Abteilungsleiterin Deutsche Programme bei Save the Children. "Als humanistisches, werteorientiertes Unternehmen stehen wir für Chancengleichheit aller - unabhängig von ihrem Hintergrund", sagt Dennis Balslev, CEO & CSO von IKEA Deutschland. "Wir möchten jenen helfen, die in unserer Gesellschaft am meisten gefährdet sind."

Save the Children Deutschlands Projekt "Mädchen. Machen. Zukunft." hat Mädchen und jungen Frauen im Rahmen von Workshop-Angeboten geholfen, sich mit ihren Ängsten, Wünschen und Zielen zu befassen. Angeregt und motiviert von den Inhalten der Workshops wurden die Teilnehmerinnen dabei unterstützt eigene Zukunftsperspektiven, unabhängig von geschlechterspezifischen Belastungen, wie zum Beispiel bestimmten Rollenbildern innerhalb der Familie, aktiv zu gestalten.

Neben der direkten Arbeit mit den Kindern, schult Save the Children Deutschland Fachkräfte, um Kinder und Jugendliche besser unterstützen zu können, besonders wenn es um sensible Themen geht wie geschlechtsspezifische Gewalt im Kontext von Krieg sowie der Bewältigung von traumatischen Ereignissen im Herkunftsland und während der Flucht. Diese Arbeit soll verhindern, dass sich insbesondere Kinder und Jugendliche in ihren Gemeinschaftsunterbringungen ausgegrenzt oder überfordert fühlen.



Die Erkenntnisse und Erfahrungen des ersten Projekts fließen in die neuen Workshop-Formate des Folgeprojekts "Wir. Machen. Zukunft." ein. Wurden im Vorgängerprojekt noch vorrangig Angebote für Mädchen gemacht, so werden in diesem Projekt Mädchen und Jungen gleichermaßen adressiert. Ziel dabei ist es, sie psychisch zu stärken und sie bei der Suche nach ihrer Identität in einer neuen Gesellschaft zu unterstützen, um ihr Selbstvertrauen zu fördern und sie zu ermutigen, sich den Herausforderungen ihres neuen Lebens zu stellen.

"Kinder und Jugendliche zu stärken und sie aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, ist die Essenz unserer Arbeit", sagt Vorbohle. "Wir müssen ihnen Wege aus der Fremdbestimmung durch das Asylsystem, dem Leben in der Unterkunft, den unterschiedlichen Werten im Herkunfts- und Ankunftsland und den Erwartungen ihrer Familien, aufzeigen, damit sie ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten können."

Mehr Informationen zum Projekt "Mädchen. Machen. Zukunft.", inklusive Online-Toolkit, finden Sie hier (https://www.savethechildren.de/informieren/einsatzorte/deutschland/migration-und-flucht/maedchen-machen-zukunft/). Wir senden Ihnen auf Anfrage gerne Fotos zum Download.

Über Save the Children: Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in rund 120 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können - seit über 100 Jahren.

Pressekontakt:

Save the Children Deutschland e.V.
Pressestelle - Marie-Sophie Schwarzer
Tel.: +49 (0)30 - 27 59 59 79 - 226
Mail: marie.schwarzer@savethechildren.de

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Datum: 05.01.2022 - 11:58 Uhr
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