Zuschuss für Bauherren und Modernisierer:

Weiterhin Kesseltauschbonus bei Solarförderung

(firmenpresse) - sup.- Solaranlage plus Brennwertheizung: Diese Kombination ist bei zahlreichen Neubauten und Modernisierungsvorhaben die Wunschlösung für die häusliche Wärmeversorgung. Die Nutzung der kostenlosen Sonnenstrahlung sowie die besonders hohe Energieeffizienz eines Brennwertkessels entlasten die Nebenkosten für Wärmekomfort im ergiebigen Doppel - angesichts steigender Energiepreise ein zunehmend zentrales Thema für Hausbesitzer. Die Entscheidung für diesen gemeinsamen Spar-Effekt wird außerdem von staatlicher Seite finanziell gefördert: Der Ende letzten Jahres ausgelaufene so genannte Kesseltauschbonus ist jetzt bis Ende 2010 verlängert worden, wenn auch in etwas abgespeckter Version. Einen Zuschuss von 400 Euro gibt es, wenn mit dem Einbau einer Solarkollektoranlage gleichzeitig der alte Heizkessel gegen einen modernen Brennwertkessel ausgetauscht wird. Allerdings muss die Solaranlage nach den neuen Förderkonditionen die kombinierte Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung beherrschen. Anlagen, die nur für warmes Wasser geeignet sind, werden von den veränderten Richtlinien nicht mehr erfasst. Der Bonus wird zusätzlich zur Basisförderung gewährt, mit der das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Installation von Solaranlagen unterstützt. Detail-Informationen und Förderanträge gibt es unter www.bafa.de.
Diese Finanzspritze für einen neuen Kessel als Ergänzungsheizung kann in vielen Fällen auch Anregung sein, über den optimalen Energieträger nachzudenken - und gegebenenfalls umzusteigen. Gerade beim Einbau einer Solaranlage spricht nämlich vieles für den Brennstoff Gas. Zum einen erreicht die Brennwerttechnik erst beim Gasbetrieb ihre maximale Effizienz. Zum anderen erlauben die kompakten Gasheizgeräte eine Installation unmittelbar unter dem Dach. Das bedeutet: kurze Leitungswege zwischen Kollektor, Kessel und Solarspeicher, wodurch unnötige Übertragungsverluste vermieden werden. Diese im wahrsten Sinne des Wortes "naheliegende" Verbindung von Solaranlage und Gasheizung ist auch dann möglich, wenn sich das Gebäude weit entfernt von der leitungsgebundenen Gasnetzversorgung befindet. Dank des leicht transportablen Brennstoffs Flüssiggas ist das Sparpaket aus Gasbrennwerttechnik plus Solarnutzung heute an jedem Standort verfügbar. Sowohl der Flüssiggastank im Garten als auch die Kollektoren auf dem Dach machen die Wärmeversorgung unabhängig von langen Leitungen.



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Datum: 03.05.2010 - 09:59 Uhr
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