Zwei Jahre Corona: Flüchtlinge in soziale Sicherungsnetze integrieren

Zwei Jahre Corona: Flüchtlinge in soziale Sicherungsnetze integrieren

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(ots) -

Am 30. Januar 2020 rief die Weltgesundheitsorganisation den Coronavirus-Ausbruch zum öffentlichen Gesundheitsnotstand aus, am 11. März 2020 wurde er zur Pandemie erklärt. Nach zwei Jahren Covid-19 macht die UNO-Flüchtlingshilfe auf die fatalen Auswirkungen der Pandemie auf geflüchtete Menschen aufmerksam.

"Die Folgen von Covid-19 sind verheerend für Flüchtlinge, die ohnehin in unsicheren Verhältnissen und quasi von der Hand in den Mund leben. Sie müssen in die sozialen Sicherungsnetze und öffentliche Gesundheitssysteme mit einbezogen werden. Ein verstärkter Zugang zu Corona-Impfstoffen ist überlebenswichtig", fordert Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe.

Seit Beginn der Pandemie ist das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR), dessen Partner die UNO-Flüchtlingshilfe ist, weltweit im Einsatz, um die Folgen von Covid-19 einzudämmen. Zum Beispiel mit Geldzuwenden an Flüchtlinge, damit sie ihren täglichen Lebensbedarf decken können. Oder durch spezielle Maßnahmen und Einrichtungen, um Gewalt gegen Mädchen und Frauen zu bekämpfen. Außerdem setzt sich der UNHCR dafür ein, dass Flüchtlinge in die nationalen Impfpläne einbezogen werden - mit Erfolg, wie die Beispiele von Angola und Nigeria zeigen.

UNHCR-Unterstützung in Angola und Nigeria:

Mit UNHCR-Hilfe hat die angolanische Regierung die im Land lebenden Flüchtlinge und Asylsuchenden in die nationale Impfkampagne integriert. So konnten u.a. in der Flüchtlingssiedlung Lovua 3.580 der 4.000 Einwohner geimpft werden.

Nigeria: Freiwillige aus Flüchtlingsgemeinden leisten erfolgreich Aufklärungsarbeit, um Vorbehalten und Fehlinformationen gegenüber Corona-Impfstoffen entgegenzuwirken. Sie werden dabei von UNHCR-Helfern geschult, die gesicherte Informationen zum Krankheitsbild und der Wirkung der Impfstoffe bereitstellen.

Weitere Informationen zum Thema unter:

www.uno-fluechtlingshilfe.de/corona



Pressekontakt:

Marius Tünte
Tel. 0228-90 90 86-47
tuente@uno-fluechtlingshilfe.de

Original-Content von: UNO-Flüchtlingshilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
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Datum: 18.02.2022 - 10:44 Uhr
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