Stahl, Diesel& Kupfer: Preisrally bei den Erzeugerpreisen geht weiter / Bauministerkonferenz diese Woche muss Bezahlbarkeit von Wohnraum in den Blick nehmen
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Noch keine Entspannung: Das Statistische Bundesamtes (Destatis) hat heute neue Daten zu den Erzeugerpreisen für den Januar 2022 veröffentlicht. Speziell im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich, dass die Preisrally weitergeht:
Der Erzeugerpreis für
- Betonstahl liegt im Januar um 1,6 Prozent über dem Niveau von Dezember und 45,2 Prozent über dem Niveau von Januar 2021.
- Dieselkraftstoff um 5,1 Prozent über dem Niveau von Dezember bzw. 30,3 Prozent über dem Niveau von Januar 2021.
- Bitumen um 0,3 Prozent bzw. um 37,5 Prozent.
- Kupfer um 2,9 Prozent bzw. um 25,6 Prozent
- Bauholz um -0,7 Prozent bzw. +58,6 Prozent
Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Die Preissteigerung setzt sich im Vergleich zum Vormonat überwiegend fort. Wenn auch etwas verhaltener. Da die Preise aber schon auf einem hohen Niveau angekommen sind, machen auch diese leichten Preissteigerungen etwas aus. Eine leichte Preisberuhigung kann lediglich bei Bauholz verzeichnet werden. Aber auch hier sind die Steigerungsraten, wie auch bei den anderen Baustoffen, im Vergleich zum Vorjahr noch immer enorm."
Gerade für den Wohnungsbau bleibt damit klar: "Ohne Förderung sind bezahlbare Mieten und Klimaschutz bei derzeit steigenden Kosten nicht zu realisieren. Diese Fragen müssen zur Bauministerkonferenz diese Woche auf den Tisch. "
Pressekontakt:
Britta Frischemeyer
Pressesprecherin
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: britta.frischemeyer@bauindustrie.de
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Datum: 21.02.2022 - 13:34 Uhr
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