IHK fürchtet zweieinhalbjähriges Verkehrschaos rund um die Reuterstraße

IHK fürchtet zweieinhalbjähriges Verkehrschaos rund um die Reuterstraße

ID: 1975369

#GemeinsamMobilBleiben Pläne im Dialogforum "bonnbewegt"



(PresseBox) - Mit großer Verwunderung hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg die Planungen zur Sanierung der Autobahnanschlussstelle Bonn-Poppelsdorf zur Kenntnis genommen. Geplant ist die Einrichtung einer Baustelle für etwa zweieinhalb Jahre, in diesem Zeitraum soll es keine Möglichkeit geben, die Reuterstraße über die A565 oder über den Zubringer am „Endenicher Ei“ zu erreichen. In Fahrtrichtung Autobahn soll eine Spur bestehen bleiben, zudem soll es eine Spur für Rettungsfahrzeuge in Richtung Reuterstraße geben. „Wir verstehen insbesondere nicht, wie im Rahmen eines Dialogforums Pläne als alternativlos und mit der Bundesstadt Bonn bereits abgestimmt vorgestellt werden“, sagt Stefan Düren, Vorsitzender des IHK-Verkehrsausschusses: „„Die Aussagen im Dialogforum „bonnbewegt“ kamen für uns sehr überraschend, bisher sind auch noch keine Umleitungsstrecken für die Zeit der Baumaßnahme bekannt.“

Die IHK befürchtet erhebliche Verkehrsbelastungen insbesondere durch die Pendlerverkehre in den angrenzenden Wohngebieten der Reuterstraße und möglicher Ausweichstrecken sowie negative Folgen für den Verkehrsfluss und zusätzliche Umweltbelastungen. Die Ausfahrt Poppelsdorf wird nach den jetzigen Planungen faktisch für den Verkehr gesperrt. Dies betrifft täglich etwa 23.000 Fahrzeuge, die nun einen anderen Weg suchen müssen. Der Beginn der Baumaßnahme ist für Ende 2022 vorgesehen, der Abschluss für Mitte 2025 geplant. Somit fallen diese Auswirkungen der Baumaßnahme mitten in den nicht aufschiebbaren Neubau des „Tausendfüßlers“, den Neubau des „Endenicher Eis“ und den Test der Umweltspur auf dem Hermann-Wandersleb-Ring. „Wir brauchen einen Runden Tisch und das schnell. Ansonsten wird es künftig für Unternehmen noch schwerer ihre Kunden und Standorte zu erreichen“, so Düren weiter.

Die IHK Bonn/Rhein-Sieg spricht sich für einen konstruktiven und ergebnisoffenen Dialog von Planern und den Betroffenen aus, um das drohende Verkehrschaos zumindest abzumildern. Viele geplante Änderungen in der Verkehrsführung sollten in diesem Zusammenhang noch einmal neu bewertet werden, wie beispielsweise der Test der Umweltspur auf dem Hermann-Wandersleb-Ring.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Luczak: Bündnis bezahlbarer Wohnraum - überladen, unkonkret, kraftlos Deutsche Umwelthilfe kritisiert: Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein will Klagerechte einschränken und übereilt fossile LNG-Projekte realisieren
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 26.04.2022 - 16:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1975369
Anzahl Zeichen: 2341

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Bonn



Kategorie:

Bau & Immobilien



Diese Pressemitteilung wurde bisher 302 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"IHK fürchtet zweieinhalbjähriges Verkehrschaos rund um die Reuterstraße"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

IHK Bonn/Rhein-Sieg (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

"Ausweg aus Strukturkrise wird Marathon" ...

Die zarten Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung haben sich in diesem Jahr nicht erfüllt. Vielmehr hat die monatelange Lähmung der gescheiterten Ampel-Regierung die Unsicherheit in der Wirtschaft weiter verstärkt, auch an Rhein und Sieg. Vo ...

Alle Meldungen von IHK Bonn/Rhein-Sieg


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z