Thomas Filor über die Zinserhöhung der EZB
Magdeburg, 22.06.2022. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Immobilienpreise in Deutschland analysiert und rechnet mittlerweile mit sinkenden Preisen. Die EZB hatte für Juli eine Zinserhöhung um 0,25 Prozent angekündigt. Inflationsbereinigt dürften die Preise um rund 1 Prozent fallen, wenn die Bauzinsen um 0,1 Prozentpunkte steigen, erläutert die EZB in ihrem Finanzstabilitätsbericht von Ende Mai.
Zinswende am Immobilienmarkt
Viele Immobilienexperten fragen sich seit Jahren, wann denn nun die Zinswende kommt. Nun hat die Leitzinserhöhung auf 0,25 Prozent im Juli 2021 nicht überrascht, im September ging es bereits um weitere 0,5 Prozent hinauf. Nichtsdestotrotz gab es in den vergangenen Monaten nach wie vor zahlreiche Kaufabschlüsse und es kann durchaus zu Vorzieheffekten kommen. „Es ist derzeit keine unübliche Entwicklung, dass potenzielle Immobilienkäufer einfach schnell zuschlagen, bevor sie sich keine Immobilie mehr leisten können. Diese Gedanken wurden schon seit Beginn der Corona-Pandemie und spätestens seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine verstärkt. In den nächsten Jahren könnten sich einige Käufergruppen durch die steigenden Zinsen abgehangen fühlen. Doch solange auch die Einkommen steigen, können sich nach wie vor viele Immobilieninteressenten den Traum vom Eigenheim erfüllen. In den vergangenen Jahren konnten sich einfach viele Menschen aus unterschiedlichen Einkommensklassen Immobilien leisten, da es aufgrund der günstigen Immobilienzinsen möglich war“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg hinzu.
Kaufkraft der Deutschen bei Immobilien
Die nächsten Monate werden also zeigen, wie hoch die Kaufkraft der Deutschen auf dem Immobilienmarkt trotz globaler Krisen ist. Auch ImmoScout24 beschäftigt sich mit dieser Frage und beobachtet durch seine Marktanalysen, dass man beispielsweise in den Metropolen keine fallenden Kaufpreise sieht. Selbst wenn sich die Nachfrage ein wenig gebremst hat, liegt sie höher als im Jahr 2019. „Die Sollzinsen auf Basis von marktbezogenen, repräsentativen Finanzierungsangeboten liegen für zehnjährige Kredite bei 2,75 Prozent und für lange Zinsbindungen über 20 Jahren bei durchschnittlich 3,12 Prozent (Stand: 4.6.2022)“, zeigt ImmoScout24. Anleger seien in Krisenzeiten einfach wählerischer.
©2022_VL/B
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
thomas-filor
filor-magdeburg
immobilienexperte
filor-erfahrungen
ezb
europaeische-zentralbank
ezb-zinsen
zinsen-immobilienmarkt
eigenheim-finanzieren
kaufkraft
eigenheim
kapitalanlage
immobilien-anleger
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Immobilienexperte Thomas Filor ist seit rund 20 Jahren in der Immobilienwirtschaft tätig. Schwerpunkt sind denkmalgerechte Sanierungen von Wohnimmobilien. Besonderer Wert wird dabei auf die Erhaltung kulturhistorisch bedeutsamer Immobilien gelegt. Dabei werden bevorzugt Objekte in Magdeburg und Leipzig erworben, die kernsaniert werden müssen.
Thomas Filor
Klausenerstraße 16
39112 Magdeburg
Telefon: 0391 - 53 64 5-400
E-Mail: presse(at)eh-filor.de
Internet: http://www.thomas-filor-thomasfilor.blogspot.de
Datum: 22.06.2022 - 10:58 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1989206
Anzahl Zeichen: 3006
Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Bau & Immobilien
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 22.06.2022
Diese Pressemitteilung wurde bisher 320 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Thomas Filor über die Zinserhöhung der EZB"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Thomas Filor (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).