DIW: Der Afghanistan-Krieg kommt Deutschland viel teurer als bisher bekannt
ID: 202053
DIW: Der Afghanistan-Krieg kommt Deutschland viel teurer als bisher bekannt
Insgesamt, so das DIW, dürfte die Beteiligung am Afghanistan-Krieg die Deutschen etwa 36 Milliarden Euro kosten. Dabei unterstellen die DIW-Forscher ein realistisches Szenario, bei dem das bestehende Bundeswehrkontingent in Afghanistan nicht weiter aufgestockt und zwischen
2013 und 2016 wieder abgezogen wird.
In ihrer Studie haben die DIW-Forscher neben den unmittelbaren Verteidigungsausgaben auch die afghanistanbezogenen Kosten in anderen Ministerien berücksichtigt, ferner die langfristigen Kosten, die durch verwundete und gefallene Soldaten verursacht werden, und auch die Zinskosten für die Finanzierung des Afghanistan-Einsatzes.
Autor: Christian Rickens
Rückfragen: Henrik Müller
Telefon: 0171-523 76 23
manager magazin
Kommunikation
Anja zum Hingst
Telefon: 040/3007-2320
E-Mail: Anja_zum_Hingst@manager-magazin.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 20.05.2010 - 13:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 202053
Anzahl Zeichen: 1751
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 173 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"DIW: Der Afghanistan-Krieg kommt Deutschland viel teurer als bisher bekannt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
manager magazin Verlagsgesellschaft (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).