150 Jahre GDB – 150 Jahre Engagement für Blinde und schwerst Sehbehinderte

150 Jahre GDB – 150 Jahre Engagement für Blinde und schwerst Sehbehinderte

ID: 204378

Im Sommer jährt sich die Gründung der Gemeinschaft Deutscher Blindenfreunde (GDB) bereits zum 150ten Mal. 150 Jahre GDB steht für 150 Jahre außerordentliches Engagement für Blinde und schwerst Sehbehinderte: unbürokratisch, schnell und mit individuellen Hilfsangeboten, die staatliche Versorgungslücken effizient schließen. 150 Jahre GDB bedeutet aber vor allem Hilfe zur Selbsthilfe – von Sehenden für Blinde. Im Jubiläumsjahr 2010 präsentiert sich der Verein moderner denn je: mit einem Festakt, neuem Webauftritt, einem Gewinnspiel und vor allem neuen Angeboten für Blinde in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Mobilität, Freizeit und Sport.



(firmenpresse) - Der Verlust der Sehkraft stellt Betroffene seit Jahrhunderten vor große Herausforderungen – so wie auch den mit 21 Jahren erblindeten Prediger Dr. William Moon, Gründer und Namensgeber der Gemeinschaft Deutscher Blindenfreunde. Seit 1860 trieb Moon mit Hilfe einer eigen entwickelten Blindenschrift die Alphabetisierung Blinder in Deutschland maßgeblich voran. Damit legte Moon nicht nur den Grundstein für die Entstigmatisierung der Krankheit, sondern er schuf vor allem die Voraussetzungen für die Integration und Gleichberechtigung Blinder in der Gesellschaft – mit dem Ziel einer selbst bestimmten Lebensführung. Eine weitere Besonderheit im Schaffen des Predigers: Moon setzte sich für die Verbesserung der damals katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Situation Sehbehinderter ein und machte damit den Weg frei für die moderne Blindenarbeit der Gegenwart.

Heute leben in der Bundesrepublik Deutschland 145.000 blinde Menschen und ca. eine halbe Million Sehbehinderte. Die Bedingungen haben sich zwar grundlegend geändert, aber gerade für spät Erblindete – der Großteil der Erkrankten – stellt die Bewältigung des Alltags noch immer eine enorme Herausforderung dar.

Aus diesem Grund engagiert sich die Gemeinschaft Deutscher Blindenfreunde noch heute in Bereichen, in denen staatliche Hilfe nicht flächendeckend greift: und steht damit in bester Tradition William Moons. Im 21. Jahrhundert zählen vor allem Mobilität – wie die Einführung eines kostenlosen Fahrdienstes für Blinde und Sehbehinderte – oder spezielle Bildungs- und Freizeitangebote zu den Aufgaben des Blindenhilfsvereins. Sämtliche Projekte der GDB, die Blinden größere Sicherheit im Alltag und mehr Lebensqualität ermöglichen, werden voll durch Spenden finanziert.

Um die Angebote noch mehr blinden Menschen zugänglich zu machen, verlost die Gemeinschaft deutscher Blindenfreunde im Rahmen des Jubiläumsjahres 15 einwöchige Computerkurse für Blinde im Harz. Weitere Informationen, die Teilnahmebedingungen und der Einsendeschluss sind telefonisch unter der 030-8234328 erfragbar.





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Über die Gemeinschaft Deutscher Blindenfreunde
Die Gemeinschaft Deutscher Blindenfreunde wurde 1860 auf Anregung des blinden Pfarrers, Dr. William Moon (1818-1894), gegründet. Der Engländer engagierte sich unter anderem für den gemeinsamen Unterricht von Blinden und Sehenden und entwickelte eine schnell erlernbare Blindenschrift. Unter dem Motto „Sehende helfen Blinden“ setzt sich der Verein seit seiner Gründung vor nunmehr 150 Jahren für die gesellschaftliche Integration und Gleichstellung von Blinden und schwerst Sehbehinderten ein. Die Gemeinschaft deutscher Blindenfreunde hilft unbürokratisch dort, wo keine staatliche Unterstützung geleistet werden kann.



Leseranfragen:

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Datum: 27.05.2010 - 16:32 Uhr
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 27.05.2010

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