Trotz Inflation und Zinswende: Mecklenburgische blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück
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Die Gesellschaften der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe haben sich 2022 erneut positiv entwickelt – auch wenn die Folgen des Krieges in der Ukraine nicht spurlos an dem Traditionsversicherer aus Hannover vorbeigegangen sind: „Ein solches Inflationsniveau hatten wir nicht erwartet, als wir in das Geschäftsjahr gestartet sind“, räumt der Vorstandsvorsitzende Toren Grothe ein. Die Reaktion des Kapitalmarkts in Form der dramatischen Zinswende bezeichnet er als Jahrhundertereignis mit entsprechenden Auswirkungen auf die Bilanzen. Unter dem Strich steht bei der Mecklenburgischen Versicherungs-Gesellschaft a. G. aber immer noch ein Jahresüberschuss von 5,6 Millionen Euro nach Steuern.
Personenversicherung überzeugt erneut
Auch die Ergebnisse der Tochtergesellschaften Mecklenburgische Lebensversicherungs-AG und Mecklenburgische Krankenversicherungs-AG überzeugen erneut: Zwar verlief das Beitragswachstum bei der Mecklenburgischen Leben mit einem Minus von 0,6 Prozent leicht negativ, setzte sich dabei aber dennoch deutlich vom Markt ab (minus 6,9 Prozent). „Der Markt hat hier vor allem dadurch verloren, dass das Einmalbeitragsgeschäft aufgrund der Zinsentwicklung völlig weggebrochen ist“, erklärt Grothe. Die Mecklenburgische Leben konzentriert sich dagegen traditionell auf das Geschäft mit laufenden Beiträgen. Mit einem Beitragswachstum von 11,0 Prozent konnte sich die Mecklenburgische Kranken sogar ein weiteres Mal deutlich steigern (Vorjahr: 7,9 Prozent) und dabei den Markt mit 3,7 Prozent weit hinter sich lassen. Beide Töchter erzielten wie schon im Vorjahr einen erfreulichen Jahresüberschuss von jeweils 1,0 Millionen Euro.
Investition in die Zukunft
Mit Prognosen für das laufende Geschäftsjahr hält Grothe sich angesichts der krisengeschüttelten Weltlage zurück. Klar sei jedoch: „Da ist noch Luft nach oben, und die müssen wir auch nutzen“, so der Vorstandsvorsitzende. Mit Blick auf aktuelle und künftige Herausforderungen hat die Mecklenburgische einen umfassenden Transformationsprozess gestartet. „Die Strategien sind formuliert, die Leitbilder gefunden, und unter Berücksichtigung der großen Themen wie Nachhaltigkeit und Rückversicherung gilt es jetzt, uns wetterfest für die Zukunft aufzustellen“, fasst der Vorstandsvorsitzende zusammen. Insbesondere die IT-Entwicklung spiele dabei eine wichtige Rolle. Grothe: „Ohne entsprechende Investitionen in diesen Bereich werden wir unsere Ziele nicht erreichen.“Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 07.07.2023 - 09:44 Uhr
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