Trotz Inflation und Zinswende: Mecklenburgische blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurüc

Trotz Inflation und Zinswende: Mecklenburgische blickt auf zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück

ID: 2054233

Die Gesellschaften der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe haben sich 2022 erneut positiv entwickelt – auch wenn die Folgen des Krieges in der Ukraine nicht spurlos an dem Traditionsversicherer aus Hannover vorbeigegangen sind: „Ein solches Inflationsniveau hatten wir nicht erwartet, als wir in das Geschäftsjahr gestartet sind“, räumt der Vorstandsvorsitzende Toren Grothe ein. Die Reaktion des Kapitalmarkts in Form der dramatischen Zinswende bezeichnet er als Jahrhundertereignis mit entsprechenden Auswirkungen auf die Bilanzen. Unter dem Strich steht bei der Mecklenburgischen Versicherungs-Gesellschaft a. G. aber immer noch ein Jahresüberschuss von 5,6 Millionen Euro nach Steuern.



(firmenpresse) - In der Schaden- und Unfallversicherung, dem Kerngeschäft von Deutschlands ältestem privaten Versicherungsunternehmen, beliefen sich die Beitragseinnahmen auf 495,1 Millionen Euro – ein Plus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Infolge der allgemeinen Preisentwicklung fallen die Zuwächse in einigen Sparten bemerkenswert aus, so zum Beispiel in der Wohngebäudeversicherung (11,7 Prozent). Auch im gewerblichen und landwirtschaftlichen Geschäft konnten sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Das Segment wächst insgesamt um 11,5 Prozent. Erfreulich ist das Wachstum in der Gründungssparte der Mecklenburgischen, der Hagelversicherung (37,0 Prozent). Demgegenüber fiel der Gesamtschadenaufwand mit 312,7 Millionen Euro um mehr als 30 Millionen Euro (minus 8,8 Prozent) niedriger aus als im Vorjahr. „Grund dafür ist vor allem eine geringere Großschadenlast“, berichtet Grothe. 2021 hatte hier insbesondere Sturmtief „Bernd“ für einen traurigen Rekord gesorgt. Mit einem versicherungstechnischen Ergebnis von 32,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (19,5 Millionen Euro) konnte die Mecklenburgische vor allem bedingt durch Einmaleffekte so noch einmal deutlich zulegen. Nach Berücksichtigung des durch die Zinswende stark beeinflussten negativen Kapitalanlageergebnisses ergibt sich daraus der genannte Jahresüberschuss von 5,6 Millionen Euro nach Steuern (2021: 17 Millionen Euro). Grothe sprach den Mitarbeitenden und den Agenturen der Mecklenburgischen seinen Dank aus. Er lobte alle Beteiligten, „die gemeinsam am Erfolg der Mecklenburgischen arbeiten und mit ihrem beeindruckenden Engagement Garant für die ständige Fortentwicklung unserer Mecklenburgischen sind.“

Personenversicherung überzeugt erneut

Auch die Ergebnisse der Tochtergesellschaften Mecklenburgische Lebensversicherungs-AG und Mecklenburgische Krankenversicherungs-AG überzeugen erneut: Zwar verlief das Beitragswachstum bei der Mecklenburgischen Leben mit einem Minus von 0,6 Prozent leicht negativ, setzte sich dabei aber dennoch deutlich vom Markt ab (minus 6,9 Prozent). „Der Markt hat hier vor allem dadurch verloren, dass das Einmalbeitragsgeschäft aufgrund der Zinsentwicklung völlig weggebrochen ist“, erklärt Grothe. Die Mecklenburgische Leben konzentriert sich dagegen traditionell auf das Geschäft mit laufenden Beiträgen. Mit einem Beitragswachstum von 11,0 Prozent konnte sich die Mecklenburgische Kranken sogar ein weiteres Mal deutlich steigern (Vorjahr: 7,9 Prozent) und dabei den Markt mit 3,7 Prozent weit hinter sich lassen. Beide Töchter erzielten wie schon im Vorjahr einen erfreulichen Jahresüberschuss von jeweils 1,0 Millionen Euro.



Investition in die Zukunft

Mit Prognosen für das laufende Geschäftsjahr hält Grothe sich angesichts der krisengeschüttelten Weltlage zurück. Klar sei jedoch: „Da ist noch Luft nach oben, und die müssen wir auch nutzen“, so der Vorstandsvorsitzende. Mit Blick auf aktuelle und künftige Herausforderungen hat die Mecklenburgische einen umfassenden Transformationsprozess gestartet. „Die Strategien sind formuliert, die Leitbilder gefunden, und unter Berücksichtigung der großen Themen wie Nachhaltigkeit und Rückversicherung gilt es jetzt, uns wetterfest für die Zukunft aufzustellen“, fasst der Vorstandsvorsitzende zusammen. Insbesondere die IT-Entwicklung spiele dabei eine wichtige Rolle. Grothe: „Ohne entsprechende Investitionen in diesen Bereich werden wir unsere Ziele nicht erreichen.“Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Bereitgestellt von Benutzer: MarionKunze
Datum: 07.07.2023 - 09:44 Uhr
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