Kein Grund zum Jubel

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Kein Grund zum Jubel



(pressrelations) -
"Die gesunkene Zahl der Erwerbslosen ist kein Grund zum Jubel: Bei genauerem Hinsehen erkennt man eine gefährliche Veränderung der Struktur des Arbeitsmarktes", erklärt Sabine Zimmermann zum aktuellen Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wäre ohne den anhaltenden Zuwachs der Teilzeitbeschäftigung gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr nahm sie um rund 190 000 Stellen zu, während die Vollzeitbeschäftigung um rund 140 000 Stellen abgenommen hat. Verwundern kann deshalb auch nicht die steigende Anzahl der Beschäftigten, die ihren Lohn mit ergänzenden Hartz IV-Leistungen aufstocken müssen, deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent stieg. Ein deutlicher Beleg dafür, dass ein einziges Arbeitsverhältnis nicht mehr zum Leben ausreicht, ist die steigende Anzahl der Beschäftigten, die zusätzlich einem Nebenjob nachgehen. Mittlerweile sind es 2,32 Millionen, die neben ihrer Hauptbeschäftigung einen Zweitjob ausüben, um über die Runden zu kommen.

Das normale sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeitsverhältnis wird zunehmend verdrängt von Teilzeitbeschäftigung und schlecht entlohnter Beschäftigung. Dieser Entwicklung muss die Bundesregierung dringend entgegensteuern."


F.d.R. Susanne Müller

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 01.06.2010 - 16:47 Uhr
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