Hoffnung für Parkinson-Patienten
ID: 2062647
Neurostimulation durch Mini-Implantate im Ohr

(firmenpresse) - Eine Langzeitstudie der Mediziner Dr. Rolf Wlasak und Dr. Stefan Lobner schafft gute Perspektiven für Parkinson-Patienten. Die beiden Fachärzte aus Meerbusch bei Düsseldorf haben festgestellt, dass Implantat-Akupunktur ( www.implantat-akupunktur.de) über das äußere Ohr Parkinson-Symptome reduzieren kann. Bei vielen Patienten ließen sich damit typische Einschränkungen wie Tremor, Muskelsteifigkeit und Bewegungsverlangsamung verringern. Außerdem verbessert sich den Beobachtungen zufolge Antrieb und Stimmung vieler Betroffener.
"Wir haben mehr als 3.000 Parkinson-Patienten mit der Implantat-Akupunktur behandelt und über Jahre begleitet und nachbeobachtet", erläutert Dr. Rolf Wlasak die Vorgehensweise. "Es zeigte sich, dass sich nicht nur motorische bzw. körperliche Funktionen besserten, sondern dass sich die klinische Wirksamkeit auch auf Antrieb und Stimmung auswirkten."
"Außerdem konnten wir der Hälfte aller Patienten weniger oder leichtere Medikamente geben", ergänzt Dr. Lobner. "Das hat mehrere Vorteile: Man hat erstens über einen viel längeren Zeitraum bei Bedarf die Möglichkeit, die Medikamentengabe zu steigern und zweitens erhöht man durch die geringere Dosierung Nebenwirkungen und Wohlbefinden."
Aber wie funktioniert die Implantat-Akupunktur?
Nach der Beratung setzen die Spezialisten aus dem Facharztzentrum Meerbusch in der Regel an nur einem Behandlungstag winzige Titan-Implantate an bestimmte Ohr-Punkte, die dort dauerhaft verbeiben. Die dadurch erzeugte Dauerstimulation dieser Punkte soll das zentrale Nervensystem anregen, das Glückshormon Dopamin und andere wichtige Botenstoffe im Gehirn wieder vermehrt freizusetzen.
Nach der unblutigen Behandlung bleiben die Patienten über viele Monate in telefonischem Kontakt mit den Ärzten, so dass häufig Tabletten sukzessive reduziert werden können. "Diese Methode führt zwar wie alle anderen derzeitig eingesetzten Verfahren leider nicht zu einer Heilung der Krankheit, aber sie kann helfen, sie hinauszuzögern und die viele unangenehme Symptome zu reduzieren", so Dr. Wlasak. "Es ist eine der wenigen nicht-medikamentösen Verfahren bei dieser neurologischen Erkrankung."
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
morbus-parkinson
parkinson
implantat
akupunktur
dauerstimulation
dr-wlasak
dr-lobner
ohr
implantat
akupunktur
neurostimulation
rls
restless-legs-syndrom
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Privatärztliche Praxisgemeinschaft der Mediziner Dr. Rolf Wlasak (Facharzt für Allgemeinmedizin) und Dr. Stefan Lobner (Facharzt für Orthopädie) mit dem Spezialgebiet der Implantat-Akupunktur (Neurostimulation) bei neurologischen Erkrankungen wie Restless Legs Syndrom (RLS), Morbus Parkinson und Demenz.
PR Kompakt
Petra Müller
Virchowstraße 34
41464 Neuss
p.mueller(at)prkompakt.de
0213181066
www.prkompakt.de
Datum: 11.09.2023 - 16:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2062647
Anzahl Zeichen: 2440
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Rolf Wlasak
Stadt:
Meerbusch
Telefon: 02132998630
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Diese Pressemitteilung wurde bisher 309 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Hoffnung für Parkinson-Patienten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Dr. Wlasak und Dr. Lobner (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).