Kopf retten mit Kopfpauschale
ID: 206344
Kopf retten mit Kopfpauschale
"Wenn Rösler versucht, mit gestaffelten Beitragssätzen die 30-Euro-Kopfpauschale so auszugleichen, dass alle prozentual etwa gleich belastet werden, fragt man sich: Warum macht er das? Gleiche prozentuale Beiträge werden bereits jetzt gezahlt. Er müsste lediglich die Zusatzbeiträge abschaffen. Das wäre gerechter und sparte den zusätzlichen Bürokratieaufwand.
Die Vorschläge zeigen, dass es Rösler nicht um mehr Gerechtigkeit, eine vermeintlich größere Solidarität über das Steuersystem und ein einfacheres, leistungsfähigeres Gesundheitssystem geht. Es geht ihm offensichtlich darum, die Bürgerinnen und Bürger in ein Wettbewerbssystem zu schicken, in dem die Gebildeten, Gesunden und Wohlhabenden mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben und die sozial Benachteiligten und Kranken auf der Strecke bleiben. Das zeigt: Rösler ist alleine seiner Wählerklientel verpflichtet. Die schrumpft aber gerade auf sieben Prozent. Der Rest der Bürgerinnen und Bürger, die Gewerkschaften, die Sozialverbände und DIE LINKE können Röslers Vorhaben nicht akzeptieren."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 02.06.2010 - 14:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 206344
Anzahl Zeichen: 1933
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 174 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kopf retten mit Kopfpauschale"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).