Saar-Arbeitsmarkt 2023 schwächer als in den Vorjahren
(PresseBox) - „Die schwache Konjunktur, die zahlreichen ungelösten strukturellen Probleme der Wirtschaft und der hohe Zustrom ukrainischer Flüchtlinge haben im vergangenen Jahr eine Trendwende am Saar-Arbeitsmarkt eingeleitet und die nach der Corona-Pandemie begonnene Erholungsphase beendet. Auch für 2024 erwarten wir einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit sowie einen Rückgang der Beschäftigung von bis zu 1.500 Arbeitsplätzen auf dann gut 392.000 im Jahresschnitt. Damit die Wirtschaft wieder auf einen nachhaltigen Wachstumskurs einschwenken kann, der Voraussetzung für eine höhere Einstellungsbereitschaft und mehr Beschäftigung ist, müssen dringend die seit Jahren bestehenden Wachstumsbremsen gelöst werden. Das Motto der Stunde muss daher lauten: Weniger Regulierung, mehr unternehmerischer Freiraum. Die Bundesregierung sollte deshalb im Interesse von mehr Wachstum und Beschäftigung endlich einen angebotsorientierten Kurs in der Wirtschaftspolitik einschlagen.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (3. Januar) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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Datum: 03.01.2024 - 13:19 Uhr
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