So klappt Qualitätssicherung auch bei manuellen Prozessen

So klappt Qualitätssicherung auch bei manuellen Prozessen

ID: 2121731

Bordnetzproduktion



(firmenpresse) - 4. September 2024 – Bordnetze werden immer sicherheitskritischer. Die MES-Systeme der Bordnetzproduzenten stellt das vor große Herausforderungen, denn sie müssen eine durchgängige Qualitätssicherung gewährleisten. DiIT (www.diit.de/de/) erläutert, wie das trotz zahlreicher manueller Arbeitsprozesse gelingt.

Elektrifizierung, Connected Car und autonomes Fahren machen die Bordnetze von Autos immer sicherheitskritischer. Dadurch steigen auch die Anforderungen an ihre Qualität. Bei der Erfüllung dieser Anforderungen spielen die Manufacturing-Execution-Systeme (MES) der Bordnetzhersteller eine entscheidende Rolle. Ihre Aufgabe ist es, unterhalb der ERP-Ebene die Produktion der Bordnetze zu steuern und zu dokumentieren, und das macht sie auch zum zentralen IT-System für die Qualitätssicherung.

Eine große Herausforderung stellen für die MES dabei die vielen halbmanuellen und manuellen Prozesse der Bordnetzproduktion dar. Das Zuschneiden der Kabel erfolgt zwar hochautomatisiert, die Vormontage der Bordnetze erfolgt aber mehrheitlich manuell und ihre Endmontage sogar komplett per Hand. Eine automatisierte Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit über alle drei Produktionsschritte hinweg ist dadurch nicht möglich.

DiIT, Spezialist für integrierte Softwaresysteme in der Kabelsatzproduktion, erläutert, wie ein MES die Bordnetzproduzenten dennoch dabei unterstützen kann, die steigenden Qualitätsanforderungen durchgängig zu erfüllen:

1. Zuschneiden. Die beim Zuschneiden und Bündeln der Kabel eingesetzten CST-Maschinen (Cut, Strip & Terminate) sorgen natürlich bereits von Haus aus für hohe Präzision. Ein MES kann darüber hinaus zur Qualitätssicherung beitragen, indem es Steuerungsdaten wie beispielsweise Crimpdaten direkt auf die angeschlossenen Maschinen überträgt. Zudem kann es qualitätssichernde Maßnahmen erzwingen, etwa durch Scannen, und die Wartungszyklen der Werkzeuge überwachen. Indem das MES außerdem an jedes Kabelbündel eine eindeutige ID vergibt, legt es die Basis für eine durchgängige Nachverfolgbarkeit.



2. Vormontage. Im zweiten Produktionsschritt werden die in der Schneiderei vorproduzierten Kabelbündel durch Crimpen, Verschweißen oder Verdrehen zu einfachen Kits zusammengebaut. Bei der Produktion jedes Kits kann das MES eine neue ID erzeugen und alle Komponenten speichern, die in das Kit eingehen, so dass dessen Historie vollständig ist. Zusätzlich kann das MES die Mitarbeiter an ihren halbmanuellen Arbeitsplätzen direkt anleiten. Dadurch reduziert es das hohe Risiko für die Produktqualität, das mit der fehlenden Qualifikation neuer und unerfahrener Mitarbeiter einhergehen kann.

3. Endmontage. Im letzten Produktionsschritt werden die Kabelbäume auf sogenannten Legebrettern zusammengebaut. Ein MES kann diesen komplizierten Prozess steuern, indem es den Mitarbeitern auf Bildschirmen vor Ort die jeweiligen Arbeitsschritte detailliert zeigt. Mitarbeiter können durch das System außerdem veranlasst werden, bestimmte Arbeitsschritte zu quittieren, Prüfschritte durchzuführen oder QS-relevante Daten einzugeben. Wenn das System auch in der Endmontage die Historie fortschreibt, lässt sich nachträglich auf einfache Weise feststellen, in welchen Fahrzeugen Bordnetze mit einem Kabel einer bestimmten Charge eingebaut sind. Dadurch können denn etwaige Reparaturmaßnahmen oder gar Rückrufaktionen eingegrenzt werden

„Die Software-gesteuerte Qualitätskontrolle ist für Bordnetze in einer mehr und mehr digitalisierten Fahrzeugtechnik unverzichtbar. Anders lässt sich die nötige Qualität nicht gewährleisten“, erklärt DiIT-Geschäftsführer Bernd Jost. „Da die Bordnetzproduktion zahlreiche Besonderheiten aufweist, eignen sich generische MES-Systeme aber nicht dafür. Eigenentwicklungen wiederum sind mit einem hohen Aufwand für Erstellung und Wartung verbunden. Am besten fahren Bordnetzhersteller deshalb mit entsprechenden Speziallösungen.“


Dieses Listicle kann auch unter www.pr-com.de/companies/DiIT abgerufen werden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die DiIT GmbH mit Sitz in Gilching bei München ist ein weltweit führender Hersteller von integrierten Softwarelösungen für Engineering, Manufacturing Execution (MES), KSK-Fertigung und Logistik. Die in der Software-Suite „4Wire Solutions“ gebündelten Kompetenzen von DiIT kommen vor allem bei der Produktion von Kabelsätzen und Kabelbäumen zum Einsatz, nicht zuletzt in der Automobilindustrie. Durch die Digitalisierung der Wertschöpfungsketten optimiert und steuert die innovative Software des Unternehmens komplexe Entwicklungs-, Fertigungs- und Logistikprozesse. Sie unterstützt zudem die Qualitätssicherung und verbessert die Rückverfolgbarkeit. DiIT wurde 1990 gegründet, verfügt über eine Zweigniederlassung in Berlin und ist zusätzlich in den Schlüsselmärkten Mexiko und China vertreten. Das Unternehmen bietet internationalen Konzernen bis hin zu kleineren Kunden ein umfassendes Dienstleistungspaket von Consulting über Projektmanagement bis zu kundenspezifischen Implementierungen und Trainings an. Die Support Line von DiIT ist während 24 Stunden an 365 Tagen erreichbar. DiIT gehört als selbständig geführtes Unternehmen zur Komax Gruppe. Komax ist eine weltweit tätige Technologiegruppe und ein führender Ausrüster der kabelverarbeitenden Industrie. Weitere Informationen: www.diit.de



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Datum: 04.09.2024 - 11:58 Uhr
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Freigabedatum: 04.09.2024

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