Mitteldeutsche Zeitung: Justiz
CDU-Politiker Bosbach für Fahrverbot als Strafe bei Alltagskriminalität
ID: 213447
Wolfgang Bosbach (CDU), hat Pläne der Länder-Justizminister,
Delikte wie einfachen Diebstahl oder minder schwere Körperverletzung
mit Führerscheinentzug zu ahnden, begrüßt. "Es geht darum, eine für
die Täter spürbare Sanktion einzuführen, die abschreckend wirkt und
erzieherisch wirksam sein kann", sagte er der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). In vielen Fällen von
Alltagskriminalität sei eine Haftstrafe ohne Bewährung unangemessen
hart, Geld- oder Bewährungsstrafen verfehlten hingegen oftmals eine
abschreckende Wirkung. Hier könne der Führerscheinentzug, als die
Mobilität und persönliche Souveränität einschränkende Strafe,
insbesondere bei jungen Straftätern unter 21 Jahren sinnvoll sein.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:




FDP-Politiker Ahrendt lehnt Fahrverbot als Strafe bei Alltagskriminalität ab">

Sachsen-Anhalts Justizministerin Kolb stimmt Fahrverbot als Strafe bei Alltagskriminalität zu">
Datum: 20.06.2010 - 16:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 213447
Anzahl Zeichen: 993
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 822 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Justiz
CDU-Politiker Bosbach für Fahrverbot als Strafe bei Alltagskriminalität"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).