DW-Fernsehdirektor Lanz: "Medien müssen die Menschen und ihren Alltag in den Mittelpunkt stellen" / Mehr als 1500 Teilnehmer aus 95 Ländern beim Deutsche Welle Global Media Forum in Bonn
ID: 215666
World Conference Center Bonn drei Tage lang über "Klimawandel und die
Medien" diskutiert. Zum Abschluss der internationalen Konferenz sagte
der Fernsehdirektor der Deutschen Welle, Christoph Lanz, Journalisten
müssten bei dem komplexen Thema Klimawandel besonders hohe
professionelle Maßstäbe anlegen. "Wir müssen gesicherte und
verlässliche Informationen zur Verfügung zu stellen. Wir müssen in
der Lage sein, in der Flut von Informationen die unterschiedlichen
Quellen zu beurteilen." Die Medien sollten auf einfache und
verständliche Weise nicht nur über die Probleme des Klimawandels
informieren, sondern auch Lösungen aufzeigen - "und dabei die
Menschen und ihren Alltag in den Mittelpunkt stellen", so Lanz.
Vertreter aus Wissenschaft und Politik, Wirtschaft und Medien gingen
in über 50 Workshops der Frage nach, welchen Beitrag Medien leisten
können, um Bewusstsein zu schaffen für eine der zentralen
Herausforderungen unserer Zeit.
Die Diskussionen in den Workshops hätten deutlich gemacht,
resümierte Lanz, dass Maßnahmen gegen den Klimawandel insbesondere
von Wirtschaft und Industrie zu erwarten seien. Umweltfreundliche
Technik und Produktion würden sich nach Meinung vieler Experten zu
einem Wachstumstreiber entwickeln. Dies müssten die Medien vermitteln
und zugleich darstellen, welche Möglichkeiten jeder einzelne habe,
aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Lanz wies darauf hin, dass dies
auch eine Erwartung der Menschen an die Medien sei, wie eine
weltweite Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Synovate zeige.
Lanz kündigte an, im kommenden Jahr laute das Thema des Deutsche
Welle Global Media Forum "Human Rights In A Globalized World -
Challenges for The Media". Die Konferenz findet vom 16. bis 18. Mai
2011 erneut im World Conference Center Bonn statt. Mitveranstalter
der Konferenz war die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse
in Bonn. Unterstützt wurde sie vom Auswärtigen Amt, dem Ministerium
für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW, dem
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Stadt Bonn, DHL,
KSB Aktiengesellschaft und Faber-Castell.
Deutsche Welle Global Media Forum 21. - 23. Juni 2010 in Bonn:
www.dw-gmf.de
Presseblog mit vielen Stimmen und multimedialen Berichten vom
DW-GMF: http://blogs.dw-world.de/presse
Fotos: www.flickr.com/deutschewelle/sets
Mitschnitte: http://soundcloud.com/dwgmf
Twitter: http://twitter.com/dw_gmf
YouTube http://www.youtube.com/user/DWGMF2010
Pressemitteilung und mehr: www.dw-world.de/presse
Pressemitteilungen als rss-feed:
feed://partner.dw-world.de/syndication/feeds/presse.827.rdf
Pressekontakt:
Deutsche Welle Unternehmenskommunikation
Berthold Stevens
Tel.: 0228.429 2049
berthold.stevens@dw-world.de
www.dw-world.de/presse
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.06.2010 - 15:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 215666
Anzahl Zeichen: 3229
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bonn
Kategorie:
Vermischtes
Diese Pressemitteilung wurde bisher 357 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"DW-Fernsehdirektor Lanz: "Medien müssen die Menschen und ihren Alltag in den Mittelpunkt stellen" / Mehr als 1500 Teilnehmer aus 95 Ländern beim Deutsche Welle Global Media Forum in Bonn"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Deutsche Welle (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).