Saarbrücker Zeitung: Saar-Ministerpräsident Peter Müller verlangt: Koalition muss Sommerpause für Klärung offener Fragen nutzen
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Peter Müller (CDU) sieht die zahlreichen Gegenstimmen für Christian
Wulff im ersten und zweiten Wahlgang der Bundesversammlung als "ein
klares Signal". Müller sagte der "Saarbrücker Zeitung"
(Donnerstagausgabe), das Abstimmungsverhalten dokumentiere
Unzufriedenheit und Unbehagen in und an der Koalition in Berlin. "Es
gibt auch das Bedürfnis nach mehr Führung und nach mehr Einbindung".
Notwendig sei jetzt, die Zusammenarbeit in der Koalition zu
verbessern und zu einer konstruktiven und vertrauensvollen
Zusammenarbeit zurückzukehren. "Die Koalition sollte die Sommerpause
nutzen, um die offenen politischen Fragen in intensiven Gesprächen
untereinander bis zum Herbst zu lösen und öffentliche Kontroversen
vermeiden". Den neu gewählten Bundespräsidenten Christian Wulff sieht
Müller durch den Ablauf der Bundesversammlung nicht beschädigt. Dass
Wulff im dritten Wahlgang die absolute Mehrheit erreicht habe, zeige,
dass er das Vertrauen der Mehrheit genieße. "Ich bin mir sicher, dass
er ein guter und geachteter Bundespräsident werden wird, weil er ein
Brückenbauer ist".
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Niedersachsens neuer Ministerpräsident"">

Datum: 01.07.2010 - 13:17 Uhr
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