Bundesrat geht richtigen Schritt in Sachen Datenschutz bei Google Street View
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Bundesrat geht richtigen Schritt in Sachen Datenschutz bei Google Street View
"Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass die im Internet abgebildeten Menschen nicht nur ein uneingeschränktes Widerspruchsrecht erhalten, sondern vor einer Veröffentlichung auch um ihr Einverständnis gebeten werden. Gesichter und Kfz-Kennzeichen müssen unkenntlich gemacht werden, bevor die Daten ins Netz kommen. Denkbar wären aus meiner Sicht durchaus weitergehende Einschränkungen, bis hin zu einer Art Nutzungsgebühr. Denn Straßen, Fassaden und Plätze sind mit einiger Berechtigung als ein öffentliches Gut zu definieren, für dessen Erfassung und kommerzielle Nutzung Großunternehmen wie Google zur Kasse gebeten werden könnten.
Der Bundestag sollte die Initiative des Bundesrates für eine breite und differenzierte Debatte nutzen."
F.d.R. Hanno Harnisch
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 09.07.2010 - 22:17 Uhr
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