Körperverletzung bei ICE-Tempo 200
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Körperverletzung bei ICE-Tempo 200
"Die Bahn spart weiter in Bereichen, die für die Fahrgäste entscheidend sind - und gibt das Geld in Milliardenhöhe für Großmannssucht aus. Vor wenigen Tagen wurde der Aufkauf des britischen Bus- und Bahnbetreibers Arriva durch die Deutsche Bahn AG besiegelt. Die DB AG wird dafür mehr als 2,5 Milliarden Euro investieren. Eine Folge: Europaweit wird der Busverkehr gestärkt und die Schiene geschwächt. Die DB AG will damit in erster Linie als Konzern wachsen.
Die Summen, die Bahn-Chef Grube in den Arriva-Kauf steckt, fehlen im Inland. Die persönliche Entschuldigung des Bahnchefs bei den Fahrgästen, die in den Sauna-ICE fahren durften, ist billig. Richtig wäre es, einen hohen Betrag in die Fernverkehrsflotte zu investieren: Im Instandhaltungs- und Wartungsbereich fehlen Werkstätten und tausende Mitarbeiter. Notwendig ist die sofortige Erneuerung der Intercity- und Eurocity-Flotte. Notwendig ist ein zügiger Austausch der nicht betriebsfesten ICE-Radsatzwellen. Notwendig sind strikte Kontrollen und Erneuerungen bei den Güterwaggons, die oft wie Zeitbomben über das Netz rattern."
F.d.R. Hendrik Thalheim
Pressesprecher
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Datum: 12.07.2010 - 17:04 Uhr
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