Miserable Bankenberatung nicht hinnehmbar
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Miserable Bankenberatung nicht hinnehmbar
"Die Risiken von Finanzprodukten müssen für Anleger endlich transparent und vergleichbar werden", so Harald Koch, Mitglied im Finanzausschuss für die Fraktion DIE LINKE, anlässlich der aktuellen Studie der Zeitschrift Finanztest zur Anlageberatung der Banken, die noch schlechtere Noten als bei der letzten Untersuchung ergeben hat.
Caren Lay, verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt: "Verbraucherinnen und Verbraucher werden Jahr für Jahr um zig Millionen Euro geprellt, weil die Qualität der Bankenberatung so miserabel ist. Es ist erschreckend, dass häufig nicht die finanziellen wie persönlichen Verhältnisse der Kunden Basis der Anlageberatung sind, sondern Verkaufsvorgaben der Bankinstitute. Deshalb fordern wir unter anderem ein standardisiertes Verfahren für die Erstellung von Produktinformationsblättern sowie Mindestqualifikationen für Berater."
Harald Koch abschließend: "Auf den Bankberatern lastet ein unmenschlicher Druck. Daher müssen wir weg von produktbezogenen Verkaufsvorgaben und rein provisionsorientierter Beratung. Die Lücken bei der gesetzlichen Regelung von Beratungsprotokollen müssen endlich durch klare Vorgaben und effektive Kontrollen geschlossen werden."
F.d.R. Beate Figgener
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Datum: 20.07.2010 - 15:17 Uhr
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