Ostsee-Zeitung: Love Parade/Duisburg/Ermittlungen
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gestern hinter Mauern aus amtsdeutschen Begriffen. Dabei wurde in
Internet-Foren des Ruhrgebiets schon Tage vor der Love Parade
deutlich davor gewarnt, dass es Tote geben könnte, wenn sich nichts
am Konzept ändere. Es sieht so aus, als hätten die Blogger aus dem
Bauch heraus die Lage besser eingeschätzt als die Planer der Love
Parade, denen Zahlen zur Verfügung standen. Aber was für welche?
Nicht mal im Ansatz gingen sie davon aus, dass bis zu einer Million
Menschen kommen könnten. Und das im Ruhrgebiet! 2008 hatten auf der
Love Parade in Dortmund 1,6 Millionen Menschen getanzt.
Mit den 19 jungen Menschen in Duisburg ist auch die Love Parade
als Symbol prallen Lebens gestorben. Das ist folgerichtig. Aber egal,
unter welchem Motto diese Veranstaltungen in Zukunft auch stehen - es
wird sie weiterhin geben. Die Frage ist, ob aus der letzten Love
Parade in Deutschland die richtigen Lehren gezogen werden. Und wie
lange sie halten.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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Datum: 25.07.2010 - 19:06 Uhr
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Rostock
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Kunst und Kultur
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