Abschaffung der Investitionszulage Ost löst nicht die Probleme des Westens
ID: 239274
Abschaffung der Investitionszulage Ost löst nicht die Probleme des Westens
Immer wieder beschweren sich Politiker aus den alten Ländern und Kommunen über die Investitionszulage Ost, über den Solidaritätszuschlag oder über den Solidarpakt. Diese Kritik ist nur so zu verstehen, dass die Bundesregierungen in den letzten Jahren die Lasten der Krise auf die Bundesländer und Kommunen abgewälzt haben und deshalb immer mehr Kommunen in finanzielle Notlagen gerieten.
Der Zustand der Kommunalfinanzen ist in ganz Deutschland ein Skandal!
Den Kommunen fehlen strukturell 12 Mrd. Euro. Mit einer Bankenabgabe nach dem Obama-Modell könnten genau diese 12 Mrd. Euro jährlich eingenommen werden. Damit könnte man viele Probleme in den Kommunen in ganz Deutschland lösen. Doch bevor die Bundesregierung über Hilfen für notleidende Kommunen nachdenkt, heizt sie lieber den Ost-West Konflikt an. Das ist kein gutes Zeichen im 20. Jahr der deutschen Einheit.
------------------------------------------------------------------------
Quelle:
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/abschaffung-der-investitionszulage-ost-loest-nicht-die-probleme-des-westens/
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 06.08.2010 - 17:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 239274
Anzahl Zeichen: 1703
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 335 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Abschaffung der Investitionszulage Ost löst nicht die Probleme des Westens"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DIE LINKE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).