Pro Generika-Marktdatenservice: 63 von 100 abgegebenen Arzneimitteln sind Generika - verursachen aber nur 29 Prozent der Ausgaben
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Arzneimittelpackungen sind Generika. Die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) muss jedoch nur 29 Prozent ihrer
Arzneimittelausgaben für diese modernen, qualitativ hochwertigen und
preiswerten Präparate aufwenden. Das geht aus den Marktdaten der
Monate Januar bis Mai 2010 hervor, die der Branchenverband Pro
Generika jetzt veröffentlichte.
Grund hierfür ist die große Vielfalt der Generikaanbieter, die
seit Jahren zu einem intensiven Qualitäts- und Preiswettbewerb der
Hersteller untereinander führt. Und weil Generika in der Apotheke mit
einem Durchschnittspreis von 19,51 Euro deutlich günstiger sind als
die patentfreien Erstanbieterprodukte (38,47 Euro), entlasten sie die
Krankenkassen in erheblichem Umfang. Allein in den ersten fünf
Monaten dieses Jahres konnte die GKV durch Generika auch ohne die
Preisnachlässe aus Rabattverträgen bereits 3,336 Milliarden Euro
einsparen. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr ergibt sich damit für
2010 eine Einsparsumme von rund 8 Milliarden Euro - was 0,8
Beitragssatzpunkten in der Gesetzlichen Krankenversicherung
entspricht.
Mehr über die aktuelle Entwicklung der GKV-Arzneimittelausgaben
steht im Marktdatenservice von Pro Generika, den der Branchenverband
ab sofort mit den aktualisierten Zahlen des Monats Mai 2010 unter
http://www.progenerika.de/de/generika/data/marktdaten/ims-mai10.html
bereithält. Die Zahlen beruhen auf Berechnungen der unabhängigen
Marktforschungsinstitute IMS HEALTH und INSIGHT Health.
Mit seinem Marktdatenservice trägt Pro Generika dazu bei, die
Transparenz der Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen
Krankenversicherung zu erhöhen.
Pressekontakt:
Pro Generika e.V., Tel: 030.81616090, E-Mail: info@progenerika.de
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Datum: 17.08.2010 - 11:11 Uhr
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