Bildungsbericht muss Konsequenzen haben
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Bildungsbericht muss Konsequenzen haben
"Es wird höchste Zeit, dass Bund und Länder die erneut erfassten Defizite ernst nehmen und endlich die notwendigen Bildungsreformen einleiten, statt ständig an einem löchrigen Teppich herumzuflicken", kommentiert Rosemarie Hein die Ergebnisse der OECD-Studien "Bildung auf einen Blick" und der Länderstudie. Die Sprecherin für Allgemeine Bildung der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Defizite sind bekannt: Der Anteil an Hoch- und Fachhochschulabsolventen eines Jahrgangs bleibt deutlich hinter anderen Ländern zurück, Schülerinnen und Schüler aus den nichtgymnasialen Bildungsgängen haben geringere Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen, und die Effizienz der Übergangssysteme in der beruflichen Bildung lässt zu wünschen übrig. Die Bundesrepublik bekommt abermals bescheinigt, dass sie im Vergleich zu anderen OECD-Ländern zu wenig in Bildung investiert.
Die Studie belegt auch die deutlichen Qualitätsunterschiede zwischen den Bundesländern, insbesondere bei der Berufsberatung. Die Qualität schulischer sowie beruflicher Bildung muss deutlich verbessert werden. Das Übergangssystem, das nur Ausdruck nicht behobener Benachteiligungen von jungen Menschen im Bildungssystem ist, bedarf aus Sicht der LINKEN kurzfristig einer deutlichen qualitativen Verbesserung. Mittel- und langfristig muss es abgeschafft werden."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
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Datum: 07.09.2010 - 18:16 Uhr
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