EU- Kohlepolitik: Brüderle muss endlich Farbe bekennen

EU- Kohlepolitik: Brüderle muss endlich Farbe bekennen

ID: 261657

EU- Kohlepolitik: Brüderle muss endlich Farbe bekennen



(pressrelations) -
"Bundeswirtschaftsminister Brüderle muss Farbe bekennen. Gemeinsam mit Kanzlerin Merkel muss er endlich handeln und eine Fortsetzung der staatliche Beihilfen für den Steinkohlebergbau bis 2018 in der EU durchzusetzen. Das zynische Spiel mit tausenden von Arbeitsplätzen muss endlich ein Ende haben", so Ulla Lötzer zu Presseberichten über einen Brandbrief des Finanzvorstandes der RAG- Stiftung, Günter Schlatter an Bundeswirtschaftsminister Brüderle, in dem er vor einer drohenden Insolvenz der Stiftung warnte, sollte das Ausstiegsdatum 2018 für den Steinkohle-Bergbau vorgezogen werden. Die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Mit einer möglichen Insolvenz der RAG-Stiftung in Folge der Forderungen der EU nach einer früheren Beendigung des Steinkohlebergbaus, käme es zu Massenentlassungen im ohnehin vom Strukturwandel hart getroffenen Ruhrgebiet. Weiterhin drohen auch über das Jahr 2018 hinaus Jahr für Jahr weitere milliardenschwere Folgekosten für die öffentlichen Haushalte im Bund und den Steinkohleländern NRW und Saarland, wenn die ohnehin wackelige Finanzierung der Ewigkeitskosten des Steinkohlebergbaus über die RAG- Stiftung zusammenbricht.

Obwohl dieses Wissen für die Bundesregierung keineswegs neu ist, hat sie sich nicht ein einziges Mal im Vorfeld der Kommissionsentscheidung mit Brüssel in Verbindung gesetzt. Dieses milliardenteure Schweigen der Bundesregierung war offenkundig für die schwarz-gelbe Koalition der eleganteste Weg, ihre ordnungspolitischen Differenzen unter der Decke zu halten.

DIE LINKE wird auch im Bundestag Druck machen und die, mit breiter Mehrheit im Landtag von Nordrhein- Westfalen beschlossene Forderung, die Beihilfen für den Steinkohleberbau bis 2018 laufen zu lassen, unterstützen."

F.d.R. Beate Figgener


Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800


Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Koalition muss Lücken im Waffenrecht schließen Drehstart für 'Die Vermissten'
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 21.09.2010 - 19:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 261657
Anzahl Zeichen: 2373

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 226 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"EU- Kohlepolitik: Brüderle muss endlich Farbe bekennen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Diese SPD für uns nicht koalitionsfähig ...

Vor dem heutigen Bundesparteitag der SPD, erklärt das LINKE-Vorstandsmitglied Dominic Heilig im Hinblick auf den innerparteilichen Proporz und Streit zwischen Ost- und Westlandesverbänden in der SPD: Solange diese Partei ihr Binnenverhältnis ...

Alle Meldungen von Die Linke. im Bundestag


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z