Das Erste / Kirchliche Sendungen am Wochenende 25./26. September 2010 im Ersten

Das Erste / Kirchliche Sendungen am Wochenende 25./26. September 2010 im Ersten

ID: 263559
(ots) - Verena Maria Kitz aus Frankfurt spricht "Das Wort
zum Sonntag", am Samstag, dem 25. September 2010, um 23.10 Uhr zum
Thema Integration: Zukunft gewinnen statt abschaffen! heißt ihr
Credo, es gibt Probleme im Zusammenleben. Keine Frage! "Aber gerade
deswegen müssen wir lernen, aufeinander zuzugehen, auf beiden Seiten!
Miteinander reden, statt übereinander!" Redaktion: Meinhard
Schmidt-Degenhard (HR)

Die "Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter: www.DasErste.de/Wort
nachgelesen oder als Video-Podcast angesehen werden. Live-Chats und
Blogs sind dort ebenfalls verlinkt.

In der Reihe "Gott und die Welt" am Sonntag, 26. September 2010,
um 17.30 Uhr thematisiert die Reportage von Uta Kolano die Wende:
"Von wegen Banane - Die Ostdeutschen und die Freiheit".

Als seine Eltern in den Westen gingen, blieb er in der DDR. "Ich
wollte Staatsfeind werden", erzählt Wolfgang Rüddenklau, Sohn eines
evangelischen Pfarrers und Wehrdienstverweigerer. Er machte in der
Tat Karriere als "Staatsfeind" und gehörte in der DDR zu den
Mitbegründern der Opposition an der Berliner Zionskirche. Als im
Herbst 1989 die Mauer fiel, wollten er und seine Freunde vor allem
eines: eine freie DDR, die rasche Wiedervereinigung war nicht ihr
Ziel. "Wir konnten dem Sozialismus auch etwas Gutes abgewinnen,
obwohl wir ihn nicht mochten, weil er mit Ideologie besetzt war",
sagt Werner Henning. Der Katholik aus dem Eichsfeld hat in Thüringen
die Wende erlebt. Nach dem Herbst 1989 ging er rasch in die Politik,
amtiert seit 20 Jahren als Landrat im Eichsfeld. Wolfgang Rüddenklau
und Werner Henning haben an verschiedenen Orten in der ehemaligen DDR
für das Ende der Diktatur gekämpft, beide sind inzwischen Mitte 50.
Während der eine bis heute immer noch nicht in der bundesdeutschen
Heimat angekommen ist, engagiert sich der andere aktiv in Partei und


Politik. Wie haben Wolfgang Rüddenklau und Werner Henning vor 20
Jahren die ersten Monate nach der Wende erlebt? Welche Erinnerungen
haben die beiden an jene besondere Zeit zwischen dem Herbst 1989 und
dem Herbst 1990, als die alte DDR nicht mehr und die neue
wiedervereinigte Bundesrepublik noch nicht war? Es waren chaotische
Monate der Freiheit, der rechtsfreien Räume und der friedlichen
Anarchie. Wolfgang Rüddenklau und Werner Hennig kämpften beide für
ihre demokratischen Träume, beiden ging es nicht um die D-Mark oder
um Bananen. Ihr Ziel war ein eigenständiger politischer Weg und
anders als viele DDR-Bürger, die froh waren, in die Kaufhäuser des
Westens zu stürmen, haben Rüddenklau und Henning für einen Moment an
das Wahrwerden ihrer Träume geglaubt. Redaktion: Meinhard
Schmidt-Degenhard (HR)



Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 3876,
E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de
Fotos unter www.ard-foto.de

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Datum: 24.09.2010 - 11:21 Uhr
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