Für eine neue Kultur des Alterns
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Für eine neue Kultur des Alterns
Nie zuvor gab es so viele ältere Menschen in Deutschland. Gemessen an der Gesamtbevölkerung wird die Altersgruppe der 65-Jährigen und älter von heute 20 Prozent auf 34 Prozent im Jahr 2060 steigen. Das ist eine Errungenschaft der heutigen Zeit, die uns aber auch zum Umdenken auffordert. Denn gleichzeitig ist keine Lebensphase von einer derart großen Vielfalt geprägt wie das Alter.
Neben den fitten und agilen älteren Mitmenschen, die sich gerne engagieren und gebraucht werden wollen, sind da die Hilfebedürftigen, die unserer Unterstützung bedürfen. Und es gibt ein buntes Dazwischen. Diese Unterschiede gilt es zu berücksichtigen. Wir brauchen eine Kultur, die das Älterwerden respektiert und die ermöglicht, dass die Generationen voneinander profitieren. Wir brauchen ein Miteinander, dass das Engagement Älterer fördert und Hilfebedürftigen auf Augenhöhe begegnet. Mit anderen Worten: Wir brauchen ein realistisches Bild des Alterns. Denn Alter wird noch zu oft als Endstadium und Abstellgleis verstanden. Um ältere Menschen ernsthaft zu beteiligen, benötigen wir ein lebensnahes Altersbild. Dabei sind alle Entscheidungsträger beispielsweise aus Wirtschaft, Medien, Politik genauso gefordert wie jeder Einzelne von uns.
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Datum: 01.10.2010 - 00:46 Uhr
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