SPD: Schattenboxen gegen Übernahmewahnsinn
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SPD: Schattenboxen gegen Übernahmewahnsinn
"Der Vorschlag der SPD, kurzfristig das Unternehmensrecht zu ändern reicht nicht aus. Damit werden feindliche Übernahmen durch ein sogenanntes Heranschleichen lediglich erschwert, aber nicht verhindert. Die SPD hat in rot-grüner Regierungsverantwortung die Übernahmegesetze geändert. Dadurch sind feindliche Übernahmeversuche nach dem Drehbuch, wie sie jetzt bei Hochtief ablaufen, erst möglich geworden. Jetzt will die SPD eine Korrekturoperation mit offenem Ausgang.
DIE LINKE fordert, dass den Beschäftigten generell über den Aufsichtsrat ein Vetorecht bei Übernahmen, Fusionen sowie Neubau und Schließung von Werken eingeräumt wird. Feindliche Übernahmen, die zu einer marktbeherrschenden Position oder Arbeitsplatzabbau führen, müssen notfalls durch eine staatliche Beteiligung verhindert werden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Telefax +4930/227-56801
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Datum: 25.10.2010 - 17:45 Uhr
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