Rheinische Post: Eltern besorgt
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Die Politik von Rot-Grün in NRW beschränkt sich derzeit weitgehend
aufs Schuldenmachen und auf die Ankündigung, gesetzliche Regelungen
der Vorgängerregierung rückgängig zu machen. Das gilt für die
Mitbestimmung im Landesdienst ebenso wie für die Studiengebühren und
das Schulwesen. Mit der Möglichkeit, zur neunjährigen Gymnasialzeit
zurückzukehren oder beim "Turbo-Abitur" nach acht Jahren zu bleiben,
hat die Grünen-Schulministerin Sylvia Löhrmann erhebliche Unruhe in
die Gymnasien getragen. Nicht minder groß ist derzeit auch die
Verunsicherung von Eltern, deren Kinder eingeschult werden sollen.
Schwarz-Gelb hatte die Grundschulbezirke aufgelöst, so dass die
Eltern ihre Kinder an einer Grundschule ihrer Wahl - unabhängig vom
Wohnbezirk - anmelden konnten. Die rot-grüne Minderheitsregierung
will den Kommunen die Rückkehr zu den Schulbezirken ermöglichen. Wenn
die Linkspartei mitmacht, kann die entsprechende Änderung des
Schulgesetzes schon bald vom Landtag verabschiedet werden. Besorgte
Eltern fragen sich daher, ob in ihrer Gemeinde die freie Schulwahl
hinfällig werden könnte. Die Ungewissheit ist für sie quälend.
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Datum: 25.10.2010 - 18:48 Uhr
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